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Impulse für mehr Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit in der Verkehrspolitik

NABU und Sozialverband Deutschland stellen Studie vor - Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit in der Verkehrspolitik zusammen denken

Person fährt auf einem Fahhrad durch die Stadt
Foto: Christian Müller / Adobe Stock

Der Schutz des Klimas und der Umwelt sind historische Aufgaben, die schnell angegangen werden müssen. Wichtig ist es dabei, die Belastung für die Menschen fair zu verteilen und CO2-Einsparpotentiale in allen Bereichen zu nutzen.

Das Öko-Institut hat im Auftrag des Sozialverband Deutschland (SoVD) und des Naturschutzbund Deutschland (NABU) ein Gutachten erstellt, das die Sozialverträglichkeit von Klimaschutzinstrumenten untersucht.

Besserverdienende profitieren - Ruf nach Reformen

Demnach profitieren bislang besonders Besserverdienende finanziell von klimaschädlichen Anreizen im Verkehrssektor, wie etwa Pendlerpauschale, Dienstwagenprivileg oder Kaufprämien für Neuwagen. NABU und der Sozialverband Deutschland fordern eine sozial gerechtere und klimaverträglichere Verkehrspolitik.

Um das zu erreichen, sind Reformen nötig: "Insbesondere das Steuerrecht muss dringend so angepasst werden, dass nicht diejenigen mit dem höchsten Einkommen und dem größten CO2-Fußabdruck am meisten profitieren. Wir brauchen Mobilitätslösungen, die allen zuverlässig, barrierefrei und kostengünstig zur Verfügung stehen", so SoVD-Vizepräsidentin Ursula Engelen-Kefer.

Pressemitteilung zur Studie

NABU und Sozialverband Deutschland: Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit in der Verkehrspolitik zusammen denken

  • Krüger und Engelen-Kefer: Doppelte Dividende durch Mobilitätswende möglich - steuerrechtliche Fehlanreize abstellen

NABU und der Sozialverband…

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