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Erwerbsminderungsrente: Das können Sie tun, damit der Gutachter die Rente befürwortet!

Behinderung Armut Gesundheit

Sie haben Ihre Erwerbsminderungsrente beantragt, die versicherungsrechtlichen Voraussetzungen sind bereits erfüllt. Nun kommt es nur noch auf den Termin beim Gutachter an. Viele Mitglieder des Sozialverbands werden nervös, wenn die Einladung zum Gutachtertermin ins Haus flattert. Wie kann ich mich am besten vorbereiten? Welche Strategie ist die richtige? Welche Fehler sollte man unbedingt vermeiden?

Krankenpfleger mit verschränkten Armen

In diesem Beitrag geben wir Ihnen fünf wertvolle Tipps an die Hand. Wenn Sie sich an unseren Hinweisen orientieren, holen Sie das optimale Ergebnis aus Ihrem Termin beim Gutachter heraus.

Wenn es um die Rente geht: Erfahrungen des SoVD zum Termin mit dem Gutachter

Wenn es um die Erwerbsminderungsrente geht, können Sie ziemlich sicher sein, dass Sie im Laufe des Verfahrens irgendwann persönlich zum Gutachter eingeladen werden. Hier unterscheidet sich die Vorgehensweise bei der EM-Rente deutlich vom Schwerbehindertenrecht. Denn wer seinen Schwerbehindertenausweis beantragt, muss nur in sehr seltenen Fällen einen Gutachter aufsuchen.

Seien Sie also nicht überrascht, wenn einige Wochen nach Ihrem Antrag ein Brief der Deutschen Rentenversicherung im Briefkasten liegt. Nach unserer Erfahrung laufen mehr als 90 Prozent aller Anträge zur EM-Rente über den Gutachter. Nicht immer wird Sie ein veritabler Amtsarzt untersuchen. Sehr häufig arbeitet der Rententräger mit niedergelassenen Fachärzten zusammen, die sich über solche Gutachten etwas dazuverdienen.

Also, lehnen Sie sich entspannt zurück. Hier kommen unsere fünf Tipps zum Termin mit dem Gutachter.

1. Die Untersuchung spielt sich nicht nur im Behandlungszimmer ab

Sie sitzen im Wartebereich. Irgendwann werden Sie aufgerufen, und der Arzt bittet Sie ins Zimmer, wo er Sie begutachten kann. Solche Termine variieren der Länge nach stark. Einige Mitglieder berichten von wirklich eingehenden Untersuchungen, andere beschweren sich, dass sich der Mediziner überhaupt keine Zeit genommen hat. Lassen Sie sich hiervon nicht beirren, Sie haben es nicht in der Hand.

Was aber wichtig ist: Immer wieder bekommen wir mit, dass sich der Arzt die Freiheit nimmt, Sie nach dem Termin weiterhin im Auge zu behalten. Kann er zum Beispiel aus seinem Fenster den Parkplatz sehen, sollten Sie es sich zweimal überlegen, trotz starker Sehschwäche mit dem eigenen Auto nach Hause zu fahren.

2. Nicht jeder nette Gutachter befürwortet Ihre Rente

Es ist der Klassiker. Nach dem Termin rufen Mitglieder bei unseren Beratern für Sozialrecht an und schwärmen von der „guten Chemie“, die zwischen ihnen und dem Arzt spürbar gewesen sei. „Endlich mal jemand, der meine Beschwerden ernst nimmt“ – solche Beschreibungen hören wir häufiger. Und natürlich ist das erst einmal ein Grund zur Freude: Ein sympathischer Mediziner, der auf den Patienten eingeht, ist immer besser als ein arroganter Fatzke.

Schließen Sie daraus aber bitte nicht, dass die Freundlichkeit des Arztes direkte Auswirkungen auf das Ergebnis hat. Jeder Gutachter macht zunächst einmal seinen Job. Wenn er dabei nett ist, sollten wir das begrüßen. Deswegen zu erwarten, dass er Ihren Antrag auf Erwerbsminderungsrente unterstützt, ist jedoch der falsche Ansatz. Im Zweifelsfall erleben Sie mit dem Bescheid eine große Enttäuschung.

„Schildern Sie möglichst sachlich, wie es um Ihre Gesundheit bestellt ist. Für den Gutachter kann es schnell unangenehm werden, falls der Termin sehr emotional läuft. Denken Sie immer daran, dass der Arzt auch nur seine Arbeit macht.“

Christian Schultz, SoVD Schleswig-Holstein

3. Haben Sie aktuelle Berichte? Bringen Sie die unbedingt zum Termin mit

Die meisten Befundberichte Ihrer Fachärzte haben Sie wahrscheinlich bereits zusammen mit dem Antrag eingereicht. Falls in der Zwischenzeit jedoch ein weiterer aktueller Bericht dazugekommen ist, sollten Sie diesen auf jeden Fall zum Gutachter mitbringen. Das gilt auch, wenn Sie ein neues MRT gemacht haben oder aktuelle Röntgenbilder vorliegen.

All diese Unterlagen helfen dem Amtsarzt, Ihren tatsächlichen Gesundheitszustand richtig einzuschätzen. Und je detaillierter die Informationen rund um Ihre Gesundheit sind, desto realistischer fällt am Ende auch das Ergebnis aus. Präzise beschriebene Berichte sind also auch für Sie persönlich ein großer Vorteil.

4. Drücken Sie nicht zu sehr auf die Tränendrüse!

Der Weg zur Erwerbsminderungsrente ist häufig lang und steinig. Daher ist es verständlich, dass ein Termin beim Gutachter eine emotional belastende Situation für Sie sein kann. Vermeiden Sie jedoch bitte Übertreibungen, wenn Sie Ihre gesundheitliche Situation beschreiben. Brechen Sie – wenn möglich – nicht in Tränen aus. Denn seien wir mal ehrlich: Würden Sie sich wohl fühlen, wenn eine fremde Person vor Ihnen zusammenbricht?

Bleiben Sie am besten sachlich. Der Gutachter macht nur seinen Job, also messen Sie dem Termin keine allzu große Bedeutung bei. Am angenehmsten verläuft Ihre Verabredung mit dem Gutachter, wenn Sie klar und deutlich aufzählen, wo die Probleme liegen. Lassen Sie nichts aus, aber übertreiben Sie auch nicht.

5. Sehen Sie davon ab, einen Schlachtplan oder eine Strategie für den Termin beim Gutachter zu entwickeln!

Die einzige Aufgabe des Gutachters besteht darin, Ihre medizinische Leistungsfähigkeit im Sinne des Rentenrechts einzuschätzen. Nicht mehr und nicht weniger. Vieles, was später in seinem amtlichen Gutachten stehen wird, hat der Mediziner bereits aus den Befundberichten Ihrer Ärzte erfahren. Der persönliche Termin dient zur Beantwortung offener Fragen und für eine individuelle Einschätzung.

Wie beweise ich Erwerbsminderung?

Seien Sie also Sie selbst. Verstellen Sie sich bitte nicht – das funktioniert in der Regel sowieso nicht (siehe Punkt 1). Sehen Sie dem Termin beim Gutachter möglichst entspannt entgegen und denken Sie daran, dass er auch nur seine Arbeit macht. Die zugegeben sehr strengen Voraussetzungen für eine Erwerbsminderungsrente hat nicht er, sondern die Politik zu verantworten.

Fazit

Sie müssen keine feuchten Hände bekommen, wenn nach Ihrem Antrag zur EM-Rente die Einladung zur persönlichen Begutachtung auf dem Küchentisch liegt. Der Termin beim Gutachter ist wichtig, das stimmt. Aber er ist in der Regel nicht kriegsentscheidend. Sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt sowie den relevanten Fachärzten über deren Befundberichte – hier haben Sie noch die Möglichkeit, auf das Verfahren Einfluss zu nehmen.

Noch eine letzte Sache, die man wissen muss: In der Regel bekommen Sie keine Kopie des Gutachtens. Irgendwann erhalten Sie den Bescheid der Rentenversicherung – was der Gutachter im einzelnen geschrieben hat, erfahren Sie nicht. Das geht nur über die Akteneinsicht. Falls Sie sich vom SoVD vertreten lassen, werden meine Kollegen das medizinische Gutachten im Laufe des Verfahrens zu Gesicht bekommen. Und wenn es Ihr Wunsch ist, erhalten Sie natürlich eine Kopie von uns.

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Was passiert, wenn die EM-Rente rückwirkend bewilligt wird
Warum einige Menschen eine volle Erwerbsminderungsrente beziehen, obwohl sie mehr als drei Stunden arbeiten können
Welche Optionen Sie haben, um möglichst früh eine Altersrente zu beziehen

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Kommentare (242)

  • user
    Maria
    am 01.11.2024

    Hallo,

    Mein Antrag auf EM-Rente vom November 2023 wurde ohne Begutachtung abgelehnt.

    Daraufhin habe ich einen Reha-Antrag gestellt, der nach Widerspruch genehmigt wurde und aktuell läuft.

    Ich bin seit Februar 2022 durchgehend au geschrieben. Die aktuelle AU-Meldung läuft bis 7.11.2024.

    Da ich mich seit dem 29.10.2024 in Reha befinde, gehe ich davon aus, dass ich keine weitere AU-Meldung von meiner Fachärztin mehr benötige. Ist das korrekt?

    Ich habe Angst, wie von dem vorgehenden Fragesteller, Alex, dargestellt, aufgrund eines formalen Fehlers die Chance auf Rente zu schmälern.

    Eine weitere Frage in diesem Zusammenhang wäre wie lange rückwirkend die EM-Rente genehmigt wird. Kann ich dies beeinflussen?

    • user
      Christian Schultz
      am 01.11.2024

      Hallo Maria, in der Reha sind Sie ja quasi krankgeschrieben - nur eben nicht von Ihrem Facharzt. Im Anschluss brauchen Sie jedoch unbedingt wieder eine Krankmeldung.

  • user
    Alex
    am 03.10.2024

    Hallo, ich bin 57 Jahre alt und seit März 2023 nach einer Gehirn OP krank geschrieben. Nach 78 Wochen Krankengeld musste ich mich arbeitslos melden. Da war meine Reha schon genehmigt und ich hatte einen Platz. Ich wusste nicht das ich mich während der Reha krank schreiben kann mußte, da ich jetzt arbeitsfähig und die Reha gegangen bin werden sie mich auf alle Fälle als arbeitsfähig entlassen. Meinen Antrag auf EM habe ich Anfang des Jahres gestellt. Das bedeutet er wird abgelehnt. Was kann ich tun? Ich bin absolut nicht arbeitsfähig. Es hat mir keiner gesagt, dass ich mich während der Arbeitslosigkeit AU melden muss damit die Klinik mich AU entlässt. Also ist schon entschieden das meine EM abgelehnt ist. Was kann ich tun?

    Vielen Dank für Ihre Unterstützung

    • user
      Christian Schultz
      am 04.10.2024

      Hallo Alex, ob Sie eine EM-Rente erhalten oder nicht, ist noch nicht entschieden. Dabei kommt es einzig und allein auf die Bewertung des Gutachters an. Der wird sich natürlich alle vorliegenden Berichte von Ihren Ärzten und der Reha anschauen.

      Mehr können wir hier im Forum nicht sagen. Ich empfehle Ihnen, dass Sie sich persönlich beraten lassen.

  • user
    Thomas Junior
    am 15.07.2024

    Guten Tag,

    Nachdem ich im Februar diesen Jahres den Antrag auf Weitergewährung der vollen Erwerbsminderungsrente eingereicht hatte, wurde ich am 08.07.24 endlich zu einem Gutachter nach Dortmund bestellt. Meine befristete Rente sollte übrigens am 30.07.24 (!) auslaufen, wurde aber großzügigerweise bis zum 30.09.24 verlängert.

    Die Begutachtung endete meiner Meinung nach im Desaster. Ich saß einem unfreundlichen,empathielosen Menschen gegenüber, der während seiner neurologischen "Untersuchung" zu dem Schluß kam,ich würde "eine Schüppe drauflegen" und "simulieren". Nach einer 3 jährigen Tortur mit der Rentenversicherung bildete dieser Termin für mich den absoluten Höhepunkt an Erniedrigung.Da ich an CFS und Postcovid erkrankt bin, sind mir diese Unterstellungen eigentlich bekannt, dennoch haben sie mich imNachhinein re-traumatisiert, so dass ich seit einer Woche unter einem schweren gesundheitlichen Rückschlag laboriere, Es wurde kein Blick in meine Akten geworfen,teilweise, waren diese seinerseits wohl veraltet. Wie soll ich mich verhalten? Abwarten und die Ruhe bewahren? Diesen Gutachter bei der Ärztekammer melden?

    Vielen Dank für Antwort!

    • user
      Christian Schultz
      am 15.07.2024

      Hallo Thomas, solange Sie keinen Bescheid von der Rentenversicherung erhalten, können Sie rechtlich nichts tun. Es empfiehlt sich aber, ein Gedächtnisprotokoll zu diesem Termin anzufertigen. Nur für den Fall, dass Sie gegen eine mögliche Aberkennung der EM-Rente vorgehen müssen. Aber das muss man dann ohnehin im Rahmen einer persönlichen Beratung betrachten.

  • user
    Stefanie
    am 08.05.2024

    Hallo.

    Nach dem Tod meines Mannes vor 10 Jahren habe ich aufgrund von Depressionen eine volle EM-Rente für 2 Jahre bekommen. Da ich damals gerade erst 30 war, wurde ich nach 2 Jahren nochmal begutachtet und mir wurde eine eine Umschulung durch die DRV bewilligt. Habe 2 Jahre Ausbildung mit 40h/Woche durchgezogen und war aber oft Krankgeschrieben. Nach der Ausbildung habe ich einen sehr guten Job mit 20h/Woche gefunden. Mehr schaffe ich auch nicht. Letztes Jahr ging es mir gesundheitlich wieder schlechter und ich war in stationärer Behandlung. Dort wurde ich gefragt warum ich keine Teil-EM beantragt habe, da ich offensichtlich nicht mehr als 4 Stunden am Tag arbeiten kann. Der Antrag wurde dann durch die Einrichtung in die Wege geleitet und die DRV wollte von allen meinen Ärzten einen Bericht zu meinem Gesundheitszustand. Gestern habe ich dann einen Brief bekommen, dass ich zum Gutachter muss. Es ist der selbe Gutachter, der mir vor 8 Jahren die volle Arbeitsfähig und damit die Genehmigung für die Umschulung ausgestellt hat. Ich habe ihn als sehr arrogant und genervt in Erinnerung. Habe jetzt ein bisschen Angst vor diesem Termin.

    Kann ich um einen anderen Gutachter bitten?

    • user
      Christian Schultz
      am 08.05.2024

      Hallo Stefanie, Sie können die Deutsche Rentenversicherung nach einem alternativen Gutachter fragen. Aber da reicht es nicht auszusagen, dass ihn den bisherigen als arrogant empfunden haben. Ein fundierter Grund wäre zum Beispiel, dass es bei Ihrem Krankheitsbild einen anderen Spezialisten braucht. Oder wenn der Gutachter - aus welchem Grund auch immer - befangen wäre.

  • user
    Christoph
    am 30.03.2024

    Guten Tag,

    existieren grobe Erfahrungswerte, wie lange es von der Antragstellung bis zur Begutachtung und anschließendem Bescheid dauert?

    Vielen Dank.

    • user
      Christian Schultz
      am 02.04.2024

      Hi Christoph, nein, dazu kann man keine allgemeine Aussage treffen. Das hängt von vielen Faktoren ab - auch daran, wie schnell Ihre Ärzte die angeforderten Unterlagen an die DRV schicken.

  • user
    Rainer Lehmann
    am 08.02.2024

    Guten Tag,

    ich bin seit Februar 2019 durchgehend krankgeschrieben.

    Mein GdB ist auf 50%festgestellt.

    Ich hab zwischenzeitlich 3 Reha-Maßnahmen durchlaufen ( 1x Orthopädisch, 2x Psychosomatisch ) Nach jeder Rehe wurde ich Arbeitsunfähig entlassen.

    Ich bekomme keine finanzielle Unterstützung mehr, ALG ausgelaufen, Krankengeld ausgelaufen. Ich muss mich selbst Krankenversichern, da meine Frau "zuviel " verdient und Beamtin ist. Dies empfinde ich als Ungerecht, da ich ab meinem 17. Lebensjahr bis zu meiner Erkrankung, mit 52 immer gearbeitet habe.

    Ich habe 2021 einen Rentenantrag wegen Erwerbsminderung gestellt. Dieser wurde Abgelehnt. Einspruch... mittlerweile Klage vorm Sozialgericht, seit 3 Jahren. Es wurde ein orthopädisches Gutachten erstellt, und jetzt noch ein Psychologisches. Dieses wurde allerdings von einer Neurologin,Reisemedizinerin erstellt. Sie wurde vom Gericht bestellt.

    Das sie keine Psychologin ist war mir nicht bewusst. Was kann ich noch tun um an ein ordentliches psychologisches Gutachten zu kommen?

    Ich habe das Gericht darauf hingewiesen , dass ich ein Gutachten haben möchte, dass auch von einem Facharzt erstellt wird der mich fachärztlich begutachten kann. Ich lasse ja auch keinen Elektriker einen Dachstuhl bauen.

    Die Rentenversicherung behart weiter auf einer Ablehnung meines Antrages.

    Das Gericht braucht Jahre um eine Entscheidung zu treffen. Wie kann es für mich weiter gehen?

    Vielen Dank

    Rainer Lehmann

    • user
      Christian Schultz
      am 09.02.2024

      Hallo Rainer, das ist wirklich eine komplexe und schwierige Situation, in der Sie stecken. Hier im Forum können wir das jedoch nicht auflösen, das wird Ihrer Sache nicht gerecht. Wenden Sie sich gern an meine Kollegen aus der Sozialrechtsberatung, den SoVD gibt es in ganz Deutschland: https://www.sovd.de/sozialverband/organisation/landes-und-kreisverbaende

  • user
    Verena
    am 30.01.2024

    Hallo,

    der Gutachtertermin m. Mannes war 08/2023 im Rahmen der Klage gegen die DRV und beauftragt vom SG. Das Gutachten liegt seit 10/2023 der DRV vor, das Gericht wartet auf eine Stellungnahme der DRV hierzu. Diese stellt immer wieder Anträge auf Fristverlängerung beim Gericht wg. angeblicher Überlastung des Sozialmed. Dienstes, die das Gutachten für die DRV prüft. Für uns ein unhaltbarer Zustand, diese Warterei. Es hängt so viel davon ab... Kann mir jemand verlässlich sagen, ob diese Strategie der DRV, alles in die Länge zu ziehen, üblich ist? Warum kann das Gericht keinen endgültigen Termin zur Abgabe einer Stellungnahme geben und verlängert ständig? Überlastung, Hinhaltetaktik, mürbe machen??

    • user
      Christian Schultz
      am 31.01.2024

      Hallo Verena, das ist schon eine sehr lange Zeit - aber auch nicht völlig ungewöhnlich. Woran es nun genau in Ihrem Fall liegt, kann man aber ohne weitere Kenntnisse nicht beantworten. Wenden Sie sich gern an meine Kollegen aus der Sozialrechtsberatung. Den SoVD gibt es in ganz Deutschland.

  • user
    Bezzi33
    am 19.12.2023

    Servus,

    Ich bekam 2018/Aug. Eine befristete Teilerwerbsminderungsrente , die im januar 2019 auf eine befristete Arbeitsmarkt EM-RENTE angepasst wurde ... bis jetzt hatte ich 2 Verlängerungen und ende 2024 würde die dritte Verlängerung anstehen ....

    Ich habe gelesen, dass nach 9 jahren ( oder bei dritter Verlängerung?? ) , die rente dann , falls gewährt , unbefristet sein muss ???!!!???

    Trifft dass bei mir zu ?? Bzw .... falls ich , wie bei der letzten Verlängerung, 3 jahr Verlängerung bekommen sollte , wären dass ja dann, insgesamt mehr als 9 jahre , bin ich dann automatisch unbefristet???? Oder , bekommt man wenn es um die dritte Verlängerung geht immer nur eine Verlängerung bis zu den 9 Jahren??

    Und wenn es um diese " Grenze" geht , muss man da von Haus aus zu einem Gutachter oder kann dass auch nach Aktenlage entschieden werden??

    .... ich habe vor dem EM-RENTEnbescheid 11 monate Alg1 bekommen .... falls ich die rente nicht weiter bekommen sollte, habe ich einen neuen anspruch von 12 Monaten Alg1 oder nur noch einen monat , oder gar keinen anspruch mehr , da mein letzter Arbeitstag, März 2016 schon soo lange her ist ??

    Danke für konkrete Antwort:-)

    • user
      Christian Schultz
      am 02.01.2024

      Bei der "Arbeitsmarktrente" erfolgt IMMER eine befristete Bewilligung. Auch wenn sie schon länger als neun Jahre läuft.

  • user
    Stefan
    am 07.12.2023

    Hallo, bei mir steht im nächsten Jahr die insgesammt dritte Verlängerung der EM Rente an. Bis jetzt wurde ich noch nicht zu einem Gutachter bestellte. Ich gehe jedoch stark davon aus das es dieses mal der Fall sein wird. Jetzt zu meiner Frage, ich bin aufgrund meiner Erkrankung (Psyche) kaum in der Lage das Haus zu verlassen, Termine bei Ärzten sind für mich einfach nur Stress. Den ich spätestens am nächsten Tag auch körperlich erfahre. Kann ich darum bitten das der Gutachter auch zu mir nach Hause kommt.

    Liebe Grüße

    Stefan

    • user
      Christian Schultz
      am 08.12.2023

      Hallo Stefan, Sie können und sollten das auf jeden Fall versuchen. Dafür brauchen Sie allerdings einen Bericht Ihres Haus- oder Facharztes. In Ausnahmefällen kommt der Gutachter dann auch zu Ihnen nach Hause.

    • user
      Manuela Schmidt
      am 12.02.2024

      Hallo Stefan

      Ich habe das selbe Problem und kann Ihnen sagen das es vermutlich nicht klappt.

      Ich bin mittlerweile 6x befristet und musste erst zum Gutachter von der RV und vom Sozialgericht zu einem weiteren.

      Der erste Gutachter hat mich fast 3 Stunden warten lassen und es war egal ob es mir sehr schlecht ging / geht. Der 2te Gutachter war zwar freundlich, aber leider hat er ein unmögliches Gutachten geschrieben.

      Ich glaube nicht das irgendjemand Rücksicht nimmt.

      Ich wünsche Ihnen das sie nicht das durchmachen müssen was ich gerade erlebe.

      Viel Erfolg Manuela

  • user
    Maren
    am 15.10.2023

    Hallo, ich bin 49 und habe vor einem Jahr die Erwerbsminderungsrente beantragt, inkl. aller Befundberichte, nachdem die Krankenkasse zum Auslauftermin des Krankengeldes, mir dazu geraten hat. Vor zwei Jahren bin ich an fortgeschrittenem metastasiertem Eierstockkrebs erkrankt, mit großer OP und wöchentlicher Chemo über ein 3/4 Jahr behandelt worden. Die Chemonachwirkungen sind heute noch spürbar (Fatigue, Neuropathie, mangelnde Fitness; Beweglichkeit und Belastbarkeit). Ausserdem leide ich unter der psychischen Belastung durch die schwere Erkrankung selbst mit einer schlechten 5-Jahres-Überlebensprognose und den Nebenwirkungen der aktuellen Erhaltungstherapie. Im Alltag bin ich auf Hilfe der Familie angewiesen (Einkaufen, Putzen, Wäsche etc.). Mein GdB ist 90.

    Ich habe nun nach gut einem Jahr, einen Termin zur ärztlichen Untersuchung bei der Rentenversicherung. Ich bin etwas ratlos, was da untersucht werden soll? Hat es etwas mit meinem Alter zu tun oder damit, dass ich zuvor in meinem Job sehr gut verdient habe und die Rente entsprechend hoch sein würde?

    Viele Grüße Maren

    • user
      Christian Schultz
      am 23.10.2023

      Hallo Maren, dass das mit dem Antrag so lange dauert, ist sehr ungewöhnlich. Aber eine persönliche Begutachtung ist bei der DRV für die EM-Rente Standard. Der Gutachter wird natürlich die Berichte Ihrer Ärzte mit in seine Beurteilung einfließen lassen. Aber nochmal: Die Einladung zum persönlichen Termin ist normal. Das hat nichts mit dem Alter oder anderen Faktoren zu tun. Ich wünsche Ihnen alle Gute.

  • user
    L.
    am 02.10.2023

    Guten Tag Herr Schultz,

    ich habe bzgl. Antrag auf Erwerbsminderungsrente eine Einladung (mit sehr kurzer Frist) zu einem Gutachter bekommen und mich daher direkt telefonisch bei dem genannten Arzt gemeldet und einen Termin ausgemacht. Nun habe ich gesehen, dass die Bewertungen und Erfahrungsberichte (erschreckend viele in der Anzahl) sehr, sehr negativ und beunruhigend "parteiisch" zugunsten der DRV ausfallen. Gibt es die Möglichkeit bei der DRV diesen Gutachter abzulehnen (persönlich kenne ich den Arzt nicht) und einen anderen Gutachter zu verlangen? Müsste ich dafür vor Fristablauf der DRV noch schnell eine Mitteilung senden, dass ich den Gutachter ablehne oder kann ich das auch noch nach Fristablauf machen? Was würde passieren, wenn ich eine gutachterliche Untersuchung ablehne und mich nicht untersuchen lasse - gibt es die Möglichkeit dann auf einer Entscheidung der DRV auf Aktenlage zu bestehen oder führt kein Weg an einem Gutachter vorbei? Würde ich mein bis dahin erhaltenes ALG-I-Geld zurückzahlen müssen?

    Ich hoffe Sie können mir hierbei weiterhelfen - vielen Dank!

    • user
      Christian Schultz
      am 04.10.2023

      Hallo, grundsätzlich können Sie einen Gutachter ablehnen. Auch ohne Angabe von Gründen. Und Sie können auch einen Vorschlag machen, wer Sie begutachten soll.

  • user
    Birgit
    am 03.09.2023

    Mein Problem besteht darin, dass ich definitiv meine Erwerbsfähigkeit behalten möchte.

    Wie verhalte ich mich bei einer Begutachtung, meine Erwerbsminderungsrente wäre viel zu gering und ich müsste aufstocken, mit Grundsicherung beantragen.

    Derzeit gehe ich Teilzeit arbeiten und erhalte Aufstockend Leistung. Sollte ich lieber den Äd der AfA oder dem Gutachter der Rentenversicherung bevorzugen, kann man sich auch unabhängig Begutachten lassen? Möchte auch nicht das jeder nicht Mediziner in Ämtern und GKV... meiee Erkrankung sammeln kann, nur Auskunft über Arbeitsfähigkeit oder Attest ist ok.

    • user
      Christian Schultz
      am 04.09.2023

      Sie können das nur schwer beeinflussen. Die Entscheidung über Ihre Erwerbsfähigkeit trifft am Ende einer Gutachter der Deutschen Rentenversicherung. Egal, wo Sie vorher waren.

  • user
    TorstenaG24
    am 26.08.2023

    Hallo ich habe es jetzt endlich geschafft nach 4 Jahren die EM Rente zu bekommen das es wurde mir mündlich mitgeteilt. Jetzt hatte ich bei der DRV Angerufen und gefragt wie lange es jetzt noch ca. dauert bis der Bescheid kommt laut Sachbearbeiter fehlt nur noch irgendeine Information damit der Bescheid abschließend bearbeitet werden kann welche Infos braucht die DRV alles für einen Bescheid den wirklich sagen um welche Info es geht hat sie nicht verlauten lassen ich habe durch ALG2 aufgestockt kann es sein dass es um Leistungen des Jobcenters geht weil Medizinisch war alles abgeschlossen.

    • user
      Christian Schultz
      am 28.08.2023

      Hallo Torsten, das können unterschiedliche Dinge sein, die nun noch fehlen. Zum Beispiel Angaben von Ihrer Krankenkasse, wie viel Geld gezahlt wurde. Oder vom Jobcenter.

  • user
    S.Tüccar
    am 07.08.2023

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    Ich möchte bitte wissen ob man der Forderung ein neurologisches Gutachten über sich ergehen zu lassen nachkommen muss, obwohl 70 Prozent Schwerbehinderung mit G vorliegen als auch ein gewichtiges psychologisches Gutachten von einem Prof. Vorliegt ebenfalls weitere Befundberichte zu Knochenproblemen wie z.b. degenaritive Veränderungen der Wirbelsäule in 11 Ebenen der Wirbelsäule, ferner die RR Probleme und die Leberfibrose 3. Stadium liegen ebenfalls vor. Kniegelenke kaputt usw.

    Dies ist mein zweiter Antrag auf EM im ersten Anlauf fehlten z.B. das psy. Gutachten und verschiedene Befunde die die Skeletur betreffen.

    Bitte um Antwort

  • user
    Sunny2515
    am 20.07.2023

    Hallo, mit meinem Widerspruch gegen die Ablehnung der Erwerbsminderungsrente von der Deutschen Rentenversicherung musste ich zum psychiatrischen-neurologischen Gutachter der DRV. Dieser hat sofort erkannt, das ich arbeitsunfähig bin und hat sich für die volle Erwerbsminderung ausgesprochen. Dennoch kam wieder die Ablehnung der DRV. Ich habe dann den Gutachter angerufen, er bestätigte mir nochmal seine Befürwortung und fand es eine Frechheit, das sein Gutachten ignoriert wurde. Dann habe ich direkt nochmal bei der DRV angerufen, die gute Frau konnte mir auch bestätigen, das im Gutachten stand: volle Erwerbsminderungsrente und das ich nicht arbeitsfähig bin (auch unter 3 Stunden).Sie konnte sich auch nicht erklären, warum ich eine Ablehnung bekommen habe. Als Begründung im Ablehnungsbescheid stand, das der Gutachter geschrieben hat, das ich ohne Einschränkungen arbeitsfähig bin. Das kann ja nicht sein, wenn eine von der DRV mir bestätigt hat, das arbeitsunfähig (volle Erwerbsminderungsrente) im Gutachten steht. Wie kann so etwas passieren? Jetzt bin ich gezwungen vor dem Sozialgericht zu klagen. Ist jemandem auch schon so etwas passiert?

    • user
      Stellpflug
      am 28.11.2023

      Hallo, ich hatte mit dem ersten Arzt meine Schwierigkeit, hatte am gleichen Tag wo ich die Einladung zur Untersuchung kam am selben Tag um 18.00 Uhr da sein, das ging schon gar nicht, und so war es auch, der Arzt sagte zu mir er müsse das noch erledigen da er den anderen Tag in den Urlaub geht, und er hat ohne mit mir zu reden das Formular für die DRV ausgefüllt, und auch nicht untersucht,. Und mit den Gutachtern babe ich auch das Problem, der gibt das Gutachten was schon 2 Jahre her ist, nicht dem sozialgerich ab und so mit dauert das Verfahren schon 3 Jahre, geht gar nicht, fühl mich echt verarscht, trotz eigener Aussage und aktuelle Arzt Berichte wie mein Gesundheit Zustand jetzt ist, sehr schlecht geworden, selbst die DRV verstehen das nicht, man wird immer noch hin gehalten und nicht ernst genommen,

    • user
      Peter D.
      am 12.12.2023

      Hallo

      Darf ich fragen ob es bei dir schon etwas Neues gibt. Es ist ja schon ziemlich seltsam wie da entschieden wurde.

      Mit freundlichen Grüßen

      Peter

    • user
      Daggi
      am 30.06.2024

      ja, bei mir war das auch so! Meine Klage(mit Anwalt) läuft auch und es dauert ewig.

      Jetzt habe ich nochmals 2 Gutachten Termine.

      Habe eine Info bekommen das ich ab 1.5.25 in Rente mit Abzügen gehen kann. Denke solange ziehen die das hin.

  • user
    Tini
    am 20.06.2023

    Hallo,

    ich bin seit 2021 wegen starken Ängsten, Panikattacken und Depressionen krank geschrieben,außerdem habe ich noch Skoliose und eine Augenerkrankung. Seit Februar 2023 bin ich ausgesteuert , auf anraten Antrag beim Arbeitsamt gestellt, ALG 1 wurde bewilligt, befristet. Wurde nach 8 Wochen beim Arbeitsamt eingeladen zur Besprechung weiterer Vorgehensweise. Dabei teilte mir der Mitarbeiter mit, dass ich lt. Gutachten ihres ärztlichen Dienstes vollständig arbeitsfähig sei und nochmal 20 Stunden die Woche arbeiten müsse. Das Gutachten wurde durch eingeholter Arztberichte gestellt. Ich solle mich bei meinem ehemaligen Arbeitgeber (öffentlicher Dienst) erkundigen, wann ich wieder anfangen kann mit krankheitsgerechter Arbeit. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich das machen soll, da ich mich nicht traue in die Stadt zu fahren ohne extreme Angstattacken etc. zu erleben. Bin so schon fast immer nur zu Hause wegen der Ängste. Rente bekäme ich nicht, da ich ja voll arbeiten gehen könne. Auch habe ich die letzten drei Jahre die Pflichtzeiten nicht erfüllt. Was soll ich denn jetzt machen, kündigen? Bzw. wenn ich nicht arbeiten gehe, wird der Arbeitgeber mir wohl kündigen.

    LG

  • user
    Anna
    am 26.05.2023

    Hallo, ich habe eine Frage zum Thema amtsärztliche Untersuchung…

    Ich bin Angestellte im öffentlichen Dienst. Bin seit 2021 krank und seit April 2023 ausgesteuert und in der sogenannten „nahtlosigkeitsregelung“. Meine Ärzte und die Gutachter der Arbeitsagentur sind sich einig dass EU Rente angebracht ist.

    Gestern bekam ich nun eine Einladung zum LaGeSo zur amtsärztlichen Untersuchung die vor Monaten beantragt wurde vom Arbeitgeber wegen der Prüfung meiner Arbeitsfähigkeit.

    Mein Vertrag ruht ja durch die Aussteuerung… muss ich dennoch zum Gutachter vom LaGeSo oder reicht es wenn ich dorthin Unterlagen (Gutachten) übersende und denen den Stand mitteile?

    • user
      Christian Schultz
      am 30.05.2023

      Hallo Anna, wenn die Behörde eine persönliche Begutachtung wünscht, müssen Sie dem auch nachkommen.

  • user
    Birgit
    am 21.05.2023

    Hallo zusammen!

    Bin jetzt wieder mit meiner Multiblen Sklerose seid 6.Wochen krankgeschrieben. 2016 festgestellt dann 1Jahr krank und Reha die nix gebracht hat

    Ich habe unter anderem mit Dauerschwindel zu tun. Mein Neurologe rät mir ein Erwerbsminderungsantrag zu stellen. Ich möchte ab Montag damit anfangen. Wie gehe ich da am besten vor?

  • user
    Uludag
    am 16.02.2023

    Ich wollte was fragen

    Ich habe em rentr beantragt letzem jahr halt mit kontenklärung zusammen sind es jetzt 8 monate vorüber, ich habe 2 pflegebedurftige kinder eine 10 und eine 8 Jahre alt

    Jeweils beide pflegegrad 2 & 3

    Und noch eine person in meinem

    Haushalt hat pflegegrad 2 ich bin pflegeperson von den 3ern, ich selbst habe basaliomazellkarzinom , die entfernt worden ist teilweise und jetzt bin ich schwanger in der 9 monat, ich habe von der rentengutachten einen broef erhalten soll zu meiner allgemeinärztin gehen und einen bericht erstellen lassen das habe ich gemacht und die ärztin hat es geschickt in die gutachten stelle von der Rentenversicherung, ich habe auch mittelgeradige depression, was denken sie ob ich jetzt vom arzte untersucht werde oder die das ohne gutachten von dem eine entscheidung bekommen werde bitte schreiben sie mir bin so was von im

    Stress :((

    Mit freundlichen Grüßen

    • user
      Christian Schultz
      am 17.02.2023

      Hallo, normalerweise werden Sie beim Antrag zur EM-Rente immer persönlich von einem Gutachter untersucht. Es sei denn, Sie waren erst kurz vorher in der Reha.

      • user
        Uludag
        am 12.07.2023

        Nein ich war noch nicht bei der reha die haben mich jetzt eingeladen zum gutachten mal sehen was passieren wird ich danke ihnen nochmals fur die antwort

    • user
      Torsten Christiansen
      am 10.03.2023

      Moin

      Krankgeschrieben am 17.08.20. Bevor ich einen einzigen Cent Krankengeld bekommen habe hat mich der MDK wieder als arbeitsfähig

      geschrieben, mit positiver Rehaprognose! Ich musste 8 Wochen auf einen Termin beim Orthopäden/Unfallchirurgen warten! Widerspruch gegen MDK bewertung. Zahlung von Krankengeld erfolgte danach.Habe eine Schwerbehindertenausweis 60% mit RF!!!

      Beim Facharzt diagnostiziert : Fortgeschrittene Koxarthrose beide Hüften mit Ruheschmerz, Spondylose mit Radikulopathie LWS, Hyperlordose Wirbelsäule, erhebliche Bauchwandschwäche nach 9 Operationen wegen eines Motorradunfalles 1988, Bauchdeckenbruch, Entfernung eines Teiles des Dickdarmes wegen eines Tumors! Dazu kommt noch hochgradige Schwerhörigkeit mit Ohrgeräuschen, trage Hörgeräte, Kuppe Daumen und Zeigefinger rechts nach Unfall Tischkreissäge fehlen. Aber der MDK bescheinigt positive Rehaprognose!!! Selbst mein Facharzt hat wörtlich gesagt, dass eine Reha Schwachsinn ist,weil meine gesundheitlichen Einschränkungen zu vielfältig sind!

      Nach 5 Monaten Aufforderung Krankenkasse zur Reha April '21, habe ich aber wegen der Coronamaßnahmen abgelehnt wollte neuen Termin,von der Krankenkasse abgelehnt!. Krankengeld eingestellt.

      Habe Alg1 beantragt und nach § 145 SGB3 im Mai '21 bewilligt. Die DRV hat nach 10 Monaten dem Arbeitsamt mitgeteilt, dass ich die Reha abgelehnt habe, und somit wurde das Alg1 eingestellt. Das Arbeitsamt hat mich übrigens NICHT aufgefordert wie es das Gesetz vorsieht innerhalb von 4 Wochen entweder eine Reha oder EM Rente zu beantragen!!! Dagegen habe ich mich u. a. mit dem SoVD gewährt. Der Anwalt des SoVD war keine große Hilfe und hat mir nicht wirklich geholfen sondern hat das Mandat bei weiterer verfolgung der Sache niedergelegt!!!

      April '22 EM Rente beantragt und nach 9 Monaten von der DRV aufforderung mich bei einem Gutachter vorzustellen!!! Mittlerweile beziehe ich ergänzende Grundsicherung, da meine Frau zu wenig verdient.

      Es ist ehrlich gesagt zum verzweifeln. Der moralische Kompas in Deutschland braucht dringend eine neue Kalibrierung!!! Musste es mal loswerden!

      • user
        Niemann
        am 06.05.2023

        Ich bin wirklich sprachlos was sie da durch Leben. Schlimm wirklich..das kann doch nicht wahr sein.ich wünsche Ihnen alles gute.

    • user
      Torsten Christiansen
      am 10.03.2023

      Ich habe bei meinem Kommentar übrigens vergessen zu erwähnen, dass ich diese Jahr 60 Jahre alt werde!!!

      Gruß Torsten

      • user
        Torsten Christiansen
        am 01.04.2023

        Auf einmal ging alles ganz schnell.

        Termin durch die DRV Nord beim Facharzt,Orthopäde/Unfallchirurg.Keine 4 Wochen später Bescheid von der DRV; volle unbefristete EM Rente bis zur Regelalteraltersrente!!!

        • user
          Christian Schultz
          am 03.04.2023

          Danke für das Update - und alles Gute weiterhin!

    • user
      Uwe
      am 02.05.2023

      Hallo,

      ich (56 Jahre) bin jetzt seit einigen Monaten wegen der Psyche krankgeschrieben und ich habe gelesen, dass die KK (§51 Verlust des Disporechts) bzw. die DRV (negative Prognose der Arbeitsfähigkeit) einem nach einer Reha zwingen kann eine Erwerbsminderungsrente (eventuell Teilerwerbsrente) zunehmen. Diese ist dann meist sehr gering.

      Ich möchte aber auf keinen Fall eine Erwerbsminderungsrente, da ich über 40 Rentenpunkte auf meinen Konto habe.

      1. Wenn eine Teilerwerbsrente unumgänglich wäre, kann man doch selbst den Mindestbeitrag in die DRV einzahlen oder einen Midijob annehmen um dann (bei mir sind das ca. 80 Monate) die Rente für besonders langjährige Versicherte (45 Pflichtjahre u. 65 Jahre) zu erhalten ?

      2. Eine wichtige Frage wäre auch :

      verliert man den Anspruch ( in meinem Fall die 40 Rentenpunkte x 1 x 36,02 Euro = 1440 Euro) auf die Rente für langjährige Versicherte, wenn man vorher eine Erwerbsminderungsrente erhält ?

      Ich will auf keinen Fall einen kompletten finanziellen Absturz.

      Danke, ich hoffe jemand kann mir einen Rat geben !

      • user
        Christian Schultz
        am 02.05.2023

        Hallo Uwe, durch die verbessersten Zurechnungszeiten sind die heutigen EM-Renten gar nicht mehr so niedrig. Zumindest nicht, wenn Sie zuvor ganz gut verdient haben.

        Bei halber EM-Rente können Sie nebenbei für die Wartezeiten anderer Rentenarten arbeiten. Das ist zu empfehlen - übrigens auch mit voller EM-Rente. Zumindest wenn Sie gesundheitlich dazu in der Lage sind, einen Minijob auszuüben. Bei der 35-jährigen Wartezeit zur Altersrente für langjährig Versicherte zählt die EM-Rente auch per se mit. Da gefährden Sie keine Ansprüche.

        • user
          Uwe
          am 02.05.2023

          Hallo Herr Schultz,

          vielen Dank für die schnelle Antwort !

          Wenn ich das dann richtig verstehe, kann ich bei eventueller halber EM-Rente (und die Erfüllung der 45 Pflichtjahre u. 65J.) in die volle Regelrente für besonders langjährig Versicherte wechseln ?

          LG Uwe

          • user
            Christian Schultz
            am 02.05.2023

            Ja, wenn Sie zwei Jahre vor der Regelaltersgrenze die 45-jährige Wartezeit erfüllen.

  • user
    Wolff
    am 13.02.2023

    Hallo, habe im Januar 2020, nach HWS - OP, einen Antrag auf Erwerbsminderungsrente gestellt, welche abgelehnt wurde. Nun folgte der Widerspruch über den VdK wurde wieder abgeht. Da ich von nirgends Geld erhalte habe ich versucht arbeiten zu gehen mit weniger Stunden, kein Nachtdienst und Arbeitsbeginn ab 8.00Uhr, da ich morgens einige Zeit benötige meine Knochen zu sortieren. Leider stimmte die Chemie mit der Mitarbeiterin vom VdK nicht und habe eine Anwältin für die Klage genommen. Nun war ich mal wieder zur Reha wie immer arbeitsunfähig entlassen und in meinem Beruf als Krankenschwester u er 3 h, ggf kleine leichte Tätigkeit, da nicht sitzen, gehen, stehen nur geringe Zeiten. War bei 1x psychiater. Gutachter und orthop. Gutachter. Der orthop. Gutachter hat gutes Geld an meinen Gutachten verdient und nicht wirklich was untersucht und hat bei jeder Antwort von mir Stop gesagt, er hätte nicht soviel Zeit. War auch mehrere Male nicht bei mir, denke hat andere Patienten in der Zeit behandelt. Jetzt nach der Reha hat die DrV zwar gemeint es wäre tatsächlig schlechter geworden und mein Arbeitgeber hat keinen leidensgerechten Arbeitsplatz, aber es ist noch kein Ende in Sicht. Erstes Angebot Vergleich, Rente ab 1.12.22 bis 5/25, Kosten bis dahin Klage u. s. w meine. Angebot bis auf Kostenübernahme angenommen, jetzt nach 10 Wochen neuer Vergleich Rente ab 1.10.22, befristet wieder bis 5/25 Aufwandskosten wieder meine. Verrückte Welt also durchhalten ist die Devise, meine Kraft geht auch zu Ende, ich war 35 Jahre als Krankenschwester tätig in 3 Schichten 40 h die Woche, ich kann jetzt nicht mehr. Mal schauen was als nächstes kommt. Eins kann ich sagen, ihr seit nicht alleine mit diesem Kampf!

    • user
      Silvia
      am 20.04.2023

      Hallo Fr. WOLFF.. Mir geht es eben so wie Ihnen..Seit 30 Jahren in der Pflege tätig... Mit 1 Jährigen Examen.

      Seit 2021 am klagen, und nun das Gutachten aus Hamburg ich könne noch bis zu 6 Stunden täglich arbeiten ????.

      30 Minuten Bewegungen machen müssen, konnte mir selber kaum die Strümpfe ausziehen etc... Aber ich kann einwandfrei Bewegungen zeigen ????..

      Es gibt so viel zu erzählen das sprengt aber den Rahmen...

      Rente würde abgelehnt ???? und mir wurde gesagt hatten sie studiert bräuchten sie diesen Job nicht machen... In diesem Wortlaut der Rentenkasse (Betreuerin) ????????...

      Viele Erkrankungen.

      Chronischer Schmerzpatient, Osteoporose, Arthrose, Skoliose, Fibromyalgie, Rheuma, Bandscheiben OP mit neuen Bandscheiben Vorfall der Wirbelsäule, Fasziitis, ASTHMA, Fersensporn, Hohen Blutdruck, Theodoritis, Pseudorotis, Schilddrüse raus, Allergien etc. Pp.

      Abgesehen von insgesamt 10 OPs... Endometriose... ????

      Medikamenten Allergien..

      Ich glaube das reicht ????????..

      Und voll abgeschmettert... ????

      Werde nun leider in meinem Beruf weiter arbeiten müssen, da ich alle Bewerbungen die leichter für mich gewesen wären immer absagen erhalten habe..

      Und verdienen muss man leider heute etwas, um zu leben.

      So ist das.... Kenne einige mit der Diagnose Fibromyalgie und bekommen seit über 4 Jahren volle Erwerbsminderung..

      Ungerechte System haben wir....

      Wie gesagt ich Kämpfe im neuem Jahr noch einmal mit einem guten Anwalt meiner Rechtsschutz Versicherung und hole mir noch mehr Facharzt Befunde und Reha Befunde etc.. Dann geht es noch mal weiter bis an die Öffentlichkeit wenn möglich..

      Wünsche allen erkrankten und arbeitsunfähigen Menschen alles Gute ???? haltet durch und kämpft weiter, gebt nicht auf denn das will die RV damit bezwecken, das wir aufgeben..

      Und unser Gesetzesgeber /Politik sollte dort einmal einschreiten. Und es so machen wie in der Schweiz ???????? ????????..

      Lg Silvia

  • user
    Annett
    am 28.12.2022

    Hallo seit 2016 kämpft mein Mann um EMR Teilrente. Er war bis 2020 Dauerkrank. Ist nun seit 2 Jahren mit BTM wieder für 6 Stunden eingestellt als Fahrer. Er hat heute Post bekommen, das Landesgericht sagt er soll den Antrag zurückziehen , da er ja kaum krankgeschrieben war und er ja arbeiten könne. Dank der BTM kann er arbeiten. Er hat aber eine neue Einweisung für die Schmerzklinik um neu eingestellt zu werden auf BTM. Was sollen wir nun machen? Weiterkämpfen oder sein lassen.

    • user
      Christian Schultz
      am 02.01.2023

      Hallo Annett, bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir solche Anfragen nicht im Forum beantworten können. Was nun in Ihrer Situation wirklich sinnvoll ist, lässt sich nur im Rahmen einer individuellen Beratung klären.

  • user
    Heiko
    am 09.12.2022

    Frage:

    Hatte teilweise Erwerbsminderungrente bekommen für einige Jahre. Mein Zustand verschlechterte sich und ich musste sogar meinen Halbtags-Job aufgeben. Rente hat mich dann zum Gutachter geschickt und dieser attestierte nach ca 30 min und paar Fragen dass ich voll leistungsfähig bin und Rente war weg und Job war weg. So.. dann Widerspruch und letzten Endes Klage vor Gericht. Zunächst wurde ich von der Rente zur Reha geschickt. Reha hat ganz klar attestiert dass ich keine 3 Std arbeiten kann. Rentenkasse dennoch drauf beharrt dass ich voll leistungsfähig bin. Gericht hat dann Gutachter angeordnet. Nun beim Gutachter gewesen und Bescheid ist noch nicht durch. Meine Frage wäre: Wenn der Gutachter nun zur gleichen Feststellung käme wie die Reha, nämlich NICHT arbeitsfähig. Wird das dann von der Rentenkasse endlich akzeptiert oder müssen wir dann vor Gericht. Ich mein, was zum Geier braucht denn die Rentenkasse noch?

    Danke!

    • user
      Christian Schultz
      am 12.12.2022

      Der Bericht des Gutachters wird maßgeblich sein für die Entscheidung am Sozialgericht. Es ist also sehr wahrscheinlich, dass dann die volle Rente genehmigt werden muss.

  • user
    Oliver
    am 08.09.2022

    Hallo Liebes SoVD-Team,

    ich habe am 30.08.2022 von der Agentur für Arbeit einen Aufhebungsbescheid bekommen bzgl. meines Arbeitslosengeldes 1. Im Text steht, dass ab den 02.09.2022 die Bewilligung meines Arbeitslosengeld 1 laut § 136 SGB ||| aufgehoben wird, da die deutsche Rentenversicherung festgestellt hat, dass ich nicht mehr mindestens 15 Stunden wöchentlich arbeiten gehen kann. Die Rentenversicherung hat mir dies auch telefonische bestätigt. Ich beziehe also demnächst eine volle EM Rente. Ich denke, dass diese Rente aber erst einmal befristet sein wird. Auf den Bewilligungsbescheid der Rentenversicherung muss ich aber noch warten. Es hat also bei mir sehr gut geklappt. Ich musste nicht in den Widerspruch gehen oder ins Klageverfahren. Liegt höchstwahrscheinlich an meiner Erkrankung.

    LG Oliver

  • user
    Andreas
    am 04.09.2022

    Hallo,

    Ich bin inzwischen am Verzweifeln. Zu meiner Vorgeschichte..........Ich bin wegen meinen psychischen Problemen leider nie im Arbeitsleben angekommen. Habe es 20 Jahre immer wieder versucht, bin durch viel psychischen Höllen gegangen und leider immer wieder gescheitert :(

    2016 ging es gar nicht mehr und ich fand endlich dem Weg zum Psychiater. Seitdem......ambulante Reha, stationäre Reha, 2 Jahre Verhaltenstherapie, 9 Monate Teilhabe am Arbeitsleben.......mit eindeutigen Befunden......nicht Arbeitsfähig, weder auf dem ersten, noch zweiten Arbeitsmarkt. Befunde, unter anderem : generalisierte Angststörung, Soziale Phobie, Agoraphobie, Depressionen und anderes. Fakt ist das es Phasen gibt die Wochen, oder auch Monate gehen, in denen ich nicht in der Lage bin, das Haus zu verlassen. Naja, 2018 Antrag auf Rente gestellt, es blieb mir nichts anderes übrig.

    Abgelehnt......Wiederspruch. Erstes Gutachten direkt im Haus der Rentenkasse (böse wer denkt, das diese Gutachter voreingenommen sind ^^ ;). Laut diesem Gutachten, war ich natürlich arbeitsfähig und alle anderen Unterlagen von anderen Ärzten somit nichtig. Wiederspruch..........dann waren inzwischen 2 Jahre vergangen, 2 Jahre, in denen ich nicht einen cent bekommen habe und unser überleben auf den Schultern meiner Frau lagen. Vollständig. Ihr könnt euch sicher vorstellen wie ich mir vorgekommen bin, zusätzlich mit meinen ganzen Leiden, war ich so gut wie zu gar nichts mehr fähig. Das war wirklich keine schöne Zeit. Ich ließ mich (nicht freiwillig) richtig gehen und meine Frau war nicht nur einmal kurz davor sich zu trennen. Ich kann Sie gut verstehen, ich hatte eigentlich auch dem Wunsch damit ich endlich schluss machen könnte, wenn ihr versteht was ich meine. Ich bin nicht stolz darauf, aber die inneren Dämonen waren einfach zu mächtig. Dann kam endlich ein Termin zur Begutachtung, vom Sozialgericht. Dieses Gutachten hat das Gutachten, das von der Rentenkasse angeordnet wurde, in der Luft zerrissen. Dann ging es ganz schnell, Gerichtstermin, Recht bekommen und Rente 2 Jahre rückwirkend befristet. Jetzt habe ich seit 8 Monaten die Rente. Vor einem Monat musste ich die Verlängerung beantragen, da meine Rente zum ende Januar 2023 ausläuft. Mein Arzt beruhigte mich aber, indem er mir sagte, das ich mir keinen Kopf machen muß, die verlängerung wäre eine Formsache. Dann kam von der RV ein Bogen, der vom Arzt auszufüllen ist. Dieses hatte mehrere Seiten und es wurde genau nach meinem Krankheitsbild gefragt. Der Arzt füllte dieses aus, unter anderem, keine Besserung in Sicht, unter 3 Stunden arbeitsfähig und so weiter. Jetzt kam ein weiterer Brief......das die RV ein weiteres Gutachten möchten, aber der Termin leider erst in mehreren Monaten möglich ist, da Gutachter vollkommen ausgelastet zur Zeit. Ihr könnt euch vorstellen wie es mir damit geht......wieder unklarheit.....ungewisse Zukunft. Ich weiß nicht ob ich noch einmal die Kraft habe wieder ewig für mein Recht zu kämpfen. Ich bin einfach Ratlos, Kraftlos....Hoffnungslos. Ich fing die letzte Zeit an, wieder zu leben. Es ist schwer derzeit einen positiven Gedanken zu fassen. Ich weiß das mir keiner helfen kann.........aber es tut einfach gut, diese Zeilen zu verfassen, es sich von der Seele zu schreiben. Und vielleicht gibt es doch jemanden, mit einem Ratschlag, der hilfreich wäre. Danke euch ;)

    • user
      Olaf Just
      am 15.09.2022

      Ich kann die Kommentare hier sehr gut verstehen denn ich befinde mich auch in so einer Situation mit Widerspruchsverfahren , Klageverfahren vor dem Sozialgericht. Es ist doch immer wieder auffällig dass hier um jeden Preis verhindert wird dass ich hier meine Erwerbsminderungsrente bekomme und das noch über ein Prozessverfahren als auch die Gerichte sind hier überfordert und blockieren auch Entscheidungen und respektieren fehlerhafte Gutachten .Nun meine Frage was ist da los mit der Rechtsprechung zu einer Erwerbsminderungsrente, Willkür und sage Sie es doch gleich ja wir wollen das nicht bezahlen und gut ist es .Ich habe jetzt mein drittes Gutachten und wer nicht kämpft der hat schon verloren .

      • user
        Frank Wolters
        am 27.12.2022

        Mir aus der Seele gesprochen...interessant ist auch, dass man 2 mal zum selben Gutachter geschickt wird. Wie wird dieses Gutachten wohl aussehen? Bin jetzt in der 2ten Klage, mal sehen wie es ausgeht, aber aufgeben ist keine Option...

    • user
      Petra
      am 15.09.2022

      Hallo

      Ich kann das sowas von nachvollziehen,ich kämpf auch schon fast 2Jahre um meine EM Rente. Nach fast 7Jahre EM Rente hat man sie mir gestrichen. Nach der Meinung des Gutachten wäre ich jetzt wieder gesund.

      Ich hoffe sie sind doch noch erfolgreich . Bitte nicht aufgeben.

    • user
      Andreas
      am 28.09.2022

      Hallo,

      wollte mich zurück melden und mitteilen was sich seit dem 04. 09 ereignet hat. Ich habe mich an meinen Sachbearbeiter beim VdK gewandt und dieser hat noch einmal mit der Rentenkasse korrespondiert. Was er genau mit wem besprochen hat, weiß ich nicht, aber heute kam ein Brief der Rentenversicherung. Man mag es nicht glauben, aber meine befristete Rente ist in eine unbefristete verwandelt worden. Kein Wort mehr vom Gutachter oder sonst etwas. Ich dachte ich falle vom Glauben ab.

      Was ist als Tipp mitgeben kann, evtl. ist die Hilfe vom VdK evtl. auch für andere etwas. Sie haben mich schon oft unterstützt, viel Schreibkram abgenommen und beraten. Schon die schwierige Zeit mit Wiederspruch, Sozialgericht, habe ich mich da immer gut aufgehoben gefühlt.

    • user
      Manuela Schmidt
      am 12.02.2024

      Hallo Andreas.

      Leider kann ich Ihnen keinen guten Rat geben, denn die RV macht eh was sie will. An den Menschen wird bei denen nicht gedacht.

      Ich wurde insgesamt 6x befristet berentet und bin jetzt seit 10 Jahren Zuhause. Jetzt sind sie der Meinung mir die EM Rente nicht weiter zu zahlen und ich bin im Klageverfahren.

      Ich weiß genau wie Kräftezehrend das ist, aber es bleibt einem ja nichts anderes übrig als weiter zu kämpfen.

      Ich wünsche Ihnen viel Kraft und Energie für das was noch kommt.

      Liebe Grüße Manuela

  • user
    Oliver
    am 23.08.2022

    Hallo SoVD-Team,

    ich habe Gestern meine RV Mitteldeutschland angerufen und gefragt wie der Bearbeitungsstand meiner EM Rente ist. Mir wurde gesagt, dass die RV eine Anfrage an die Agentur für Arbeit gestellt hat bzgl. meiner Dauer des ALG 1 Bezuges. Der SB von der RV meinte, dass dies aus seiner Erfahrung ein gutes Zeichen sei, dass man die EM Rente erhält. Habt ihr da ähnliche Erfahrungen gemacht?

    LG Oliver

    • user
      Christian Schultz
      am 23.08.2022

      Hallo Oliver, ich kann das nicht allgemein so bestätigen - daher meine Empfehlung: Am besten Ruhe bewahren und auf den Bescheid warten. Vorher kann man eh nichts machen.

      • user
        Oliver
        am 23.08.2022

        Alles klar, danke für deine Auskunft!

  • user
    Petra
    am 22.08.2022

    Hallo, vielleicht kann mir ja jemand helfen.

    Ich habe ein psychiatrisches Gutachten, was sagt, dass ich nur noch weniger als 3 Stunden arbeiten kann und ein orthopädische Gutachten, was sagt, dass ich noch über 6 Stunden leichte Arbeit tätigen kann.

    Wonach richtet sich jetzt das Sozialgericht?

    Das psychiatrische stand immer im Vordergrund der Rente.

    • user
      Christian Schultz
      am 22.08.2022

      Hallo Petra, das kann man leider nicht allgemein beantworten. Am Ende muss und wird das Sozialgericht abwägen oder vielleicht einen weiteren Gutachter beauftragen.

  • user
    Oliver
    am 09.08.2022

    Hallo lieber SoVD,

    mein Therapeut, den ich mir ausgesucht habe, meinte zu mir, dass er mich nicht behandeln kann, während eines EM Rentenverfahrens, weil es kontraproduktiv ist für dieses Verfahren. Er erklärte es damit, dass die RV darin ein Heilungsverfahren sieht, bei dem mein Gesundheitszustand sich verbessern könnte, und ich deswegen die EM Rente nicht bekomme. Ist das richtig? Hat da jemand auch so eine ähnliche Erfahrung gemacht?

    LG

    • user
      Christian Schultz
      am 10.08.2022

      Hallo Oliver, ich habe solch eine Interpretation noch nicht gehört. Aber das heißt nicht, das in bestimmten Fällen ein Kern Wahrheit darin stecken kann.

      • user
        Oliver
        am 10.08.2022

        Danke für deine Antwort!

    • user
      Britta
      am 19.10.2022

      Tatsächlich hat meine Therapeutin auch zu mir gesagt, dass eigentlich niemand der einen Antrag laufen hat, in Behandlung sein sollte....

      • user
        Petra
        am 22.02.2024

        Das ist wohl wahr.Dann wird man von der RV in Therapie geschickt und dann immer so weiter hin und her.

  • user
    Schmidtmeier
    am 14.07.2022

    Hallo,

    ich bin seit Sommer 2020 AU, inzwischen mit der Diagnose G93.3, welche laut WHO in den neurologischen Bereich fällt, aber den meisten Ärzten ist dieses Krankheitsbild leider unbekannt.

    Nun will mich die DRV im Rentenverfahren zu einer Begutachtung zwingen - über 8 Tage und teilstationär wurde ich nun postalisch mit Termin informiert. Vor allem werde ich für das Gutachten schon wieder in die Psycho Ecke geschoben, da es im Bereich Psychosomatik gemacht werden soll.

    Meine Frage, ist so ein langes Gutachten - und teilstationär überhaupt rechtens? Was kann ich machen, um aus dem Rotz rauszukommen?

    • user
      Christian Schultz
      am 14.07.2022

      Hallo, das kann man schlecht allgemein beantworten. Solche "Assessments" gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung. Aber wenn Sie eine fundierte Einschätzung dazu benötigen, können Sie das gern bei meinen Kollegen erfragen: https://www.sovd-sh.de/beratung/sozialberatung/informationen

    • user
      Schmidtmeier
      am 15.07.2022

      Hat jemand Erfahrung, was die in 8 Tagen teilstaionär alles machen? Ich hab absolute Panik

  • user
    Ute
    am 17.05.2022

    Hallo da draußen,

    ich war seit 2017 nicht mehr arbeiten. War in Reha und bin dort arbeitsunfähig entlassen worden. 2018 beantragte ich EURente. Abgelehnt, Widerspruch eingelegt. Ich war im Krankenhaus und musste zum Gutachter, aus der Psychiatrie zum Termin und dann wieder in die Klinik zurück. Die wussten das ich da drin bin. Dann passierte eeeewig nichts, dann zum nächsten Gutachter, ich war wieder in der Klinik, das war ein Orthopäde, er spritzt seiner 80 jährigen Mutter kordison und dann hüpft sie wieder durch den Garten. Er hat mir so weh getan das ich zusammen gebrochen bin. Ich war froh das ich danach in der Klinik war. Dann hatte ich noch einen Gutachter, der wollte dann mal wissen wann ich meine erste Periode hatte und den ersten Sex. Das war Zuviel. Ich bin 55(zu dem besagten Zeitraum war ich 53)Was soll das??? Dann waren mal meine Akten verschwunden, dann wieder da, dann ist es vorm sozial Gericht gelandet, dann Corona, dann ein Gutachter vom Sozialgericht. Der bescheinigt mir unter 3 Stunden. Der Rentenbund akzeptiert nicht. Der Rentenbund akzeptiert auch nicht die Entlassungsberichte. Dann hab ich Pflegestufe 1, 60% GdB…ja was denn noch? Ich war trotz drei Kinder 37 Vollzeit arbeiten, bin körperlich und psychisch am A…, bin lungenkrank und, und, und! Ich bekomme seit 2020 nicht einen Cent …, dem nicht genug, ich wsr 2021 im November beim Gutachter, wir haben Mai…2022. Da soll man nicht durchdrehen? Und mein Anwalt kann nichts machen weil der Rentenbund Klever ist und sich ab und zu meldet um Zeit zu schinden. Ich werde bald 56, Vielleicht halte ich noch so lange durch.

    Hat jemand ähnliche Erfahrungen und kann mir sagen wie lange es noch dauert bis man das alles geschafft hat?

    • user
      Mike lindemann
      am 29.05.2022

      Oh ich habe auch nur sehr schlechte Erfahrung gemacht mit der Rentenkasse ,ich kann auch nicht mehr Arbeiten weil mene Händekaputt sind dann wollte ich EURente beantragen .Natürlich wurde es abgelehnt mit der aussage so habe ich es verstanden für die Arbeit als Handwerker braucht man keine Hände .Da habe ich wiederspruch eingereicht und seit dem sind meine unterlagen angeblich beim Sozialmedizinschen Dienst und das seit über 7 monaten .Die tuen so als wenn wir ihn das geld wegnehmen würden ,da haben wir!!!!Für gearbeitet und einbezahlt und nicht die DIE SOLLEN UNS MAL BESSER BEHANDELN WIR SIND JA KEIN DRECK .ICH HABE ÜBER 44 JAHRE EINBEZAHLT

      • user
        Sabine
        am 28.09.2023

        Da stimmt ich voll zu. Man bekommt dass Gefühl, dass die Menschen, die sehr lange gearbeitet haben und dann in dieser Leistungsgesellschaft aus gesundheitlichen Gründen einfach nicht mehr können, wie der letzte Dreck behandelt werden. Wir haben Geld eingezahlt. Ich habe persönlich bis dato 42 Jahr gearbeitet und eingezahlt!!

    • user
      Andrea
      am 19.07.2022

      Hallo zusammen,

      wenn ich hier so die ganzen Kommentare lese, wird mir bewusst wie schwer es ist seine Erwerbsminderungsrente zu bekommen und wie vielen Menschen es hier genauso geht. Ich bin seit Mai 2019 arbeitsunfähig zu Hause. Bin gelernte Krankenschwester, jetzt 58 Jahre, der Job hat meinem Körper zugesetzt. Arthrose , chron. Schmerzen, zwei Knieprothesen, ein Hüftgelenk, HWS und LWS verformt mit Bandscheibenvorfall, noch dazu kommen die inneren Erkrankungen; Leber , Herz, Nieren, Diabetes..........mit Folge der Polyneuropatie/ Nervenschmerzen, dann kommen beidseitige Carpaltunnelsyndrome dazu, Restless Legs, Asthma mit Schlafapnoe/nachts eine Schlafmaske. Dann hat meine Psyche darunter gelitten..............Depression/2,5 Jahre Psychotherapie. Behindertengrad von 50% wobei der Diabetes und die Schlafapnoe noch nicht berücksichtigt sind. Ja, ich hatte dann im Dezember 2021 einen Gutachter Termin bei einem Orthopäden und im Januar 2022 einen Gutachtertermin beim Psychiater. Bin auch im VDK, leider bin ich mit dem zuständigen Berater garnicht zufrieden. Hilfe hab ich keine. Letzte Woche bekam ich nach langem Nachfragen die zwei Gutachten zur Einsicht. Ja da ist es wieder , Meinungen gehen auseinander. Das Schlimmste für mich , nach der Aussteuerung gab es das ALG 1............nun aber bin ich ganz tief unten , seit Mai 2022 im ALG 2, ich komm mir vor wie ein Schwerverbrecher, das Geld reicht vorne und hinten nicht. Ich wollte nie in so eine Lage kommen. Was kann ich denn noch tun? Meine Kräfte lassen langsam nach, ich lächle noch, aber es erstarrt auch bald. Schön, wenn man sich das mal von der Seele schreiben kann.

      Also nicht aufgeben, weiter kämpfen!!!!!

    • user
      Egal
      am 21.07.2022

      Hallo Ute,

      habe ähnliche Erfahrungen gemacht. Nach über 40 Beitragsjahren und jahrelangen willkürlichen Klageverfahren vor dem Sozialgericht und Unterstützung des VdK (Lachnummer) Rente abgelehnt. Die Gutachter machten Behandlungsfall daraus. Trotz Schwerbehinderung 50%, Lungenerkrankung, Schilddrüsenerkrankung, Refluxerkrankung, Arthrose in der gesamten Wirbelsäule, beide Hüftgelenke, Bandscheibenvorfälle, Nervenerkrankung, lt. Rehaärztin eventuell Parkinson und noch weiteren Erkrankungen. Ständigen neuropathischen Schmerzen. Bei der DRV-Begutachtung im Jahr 2019 keine Funktionseinschränkung der Hüftgelenke. Im Frühjahr 2022 Hüftgelenkersatz. (So viel zu solchen Gutachtern).

      Es ist eine Schande wie in diesem Land mit Menschen umgegangen wird die über viele Jahrzehnte körperlich schwer arbeiten mussten und dann finanziell so fallen gelassen werden. Aber das reiche Deutschland ist ja sooo sozial. Jeder 20 jährige Harz 4 Empfänger bekommt mehr von diesem Staat als ich. Mit Rechtsstaat und Menschlichkeit hat dies nichts mehr zu tun. Nach meiner Meinung liegt der Grund für ein solches willkürliches Ablehnungsverfahren an gierigen Auftragsabhängigen Ärzten und Gutachtern, denen der Mensch und dessen Familie Scheißegal ist und die mit Scheinheiligkeit und zum Teil mit Methoden aus der dunkelsten Geschichte dieses Landes die Ziele der DRV durchsetzen.

      Wenn du noch weitere Details benötigst kannst du dich gerne melden.

      Ps: Seit dieser Zeit bin ich nach 40 Arbeitsjahren vom Einkommen meiner Frau abhängig, das etwas über der Harz 4 Bemessungsgrenze liegt. Meinen Kindern würde ich nicht mehr dem Berufsweg zum Dipl. Ingenieur bzw. Examen mit Batchelor Abschluss empfehlen, sondern den der sozialen Hängematte. (Nie etwas leisten, aber immer Versorgt).

      • user
        Michaela
        am 22.08.2022

        Hallo Egal,

        ich muß dir voll und ganz zustimmen deine Worte treffen zu 100% zu, vielen Dank für diesen sehr gut geschrieben Text. Mir ergeht es wie dir, diese Willkürlich der DRV ist unglaublich. Wir würden bestimmt lieber Arbeiten wollen als diese Tortur mit machen zu müssen. Ich wünsche dir alles Gute.

        Liebe Grüße Michaela

    • user
      Ingrid Hipke
      am 02.09.2022

      Guten Tag,

      mir geht es ebenso seit 2016 kämpfe ich nach 3 Krebs Operationen, massive Wirbelsäulenerkrankungen, linkes Knie Arthrose Endstadium, Schlaf Apnoe, Asthma, Harninkontinenz, Reisdarm, Reflux, Hiatus Hernie, Lympgstauungen, Tinnitus, Hautkrankheit en, Lipödeme.... um meine Erwerbsunfähikeitsrente.

      Es ist zermürbend und diskriminierend...

      Ehemalige Ärztin schrieb nur als Befund lapidar Rückenschmerzen. Das ist ein Pfurz.

      Alles Gute

      ... OB ich meine Rente erlebe, bleibt dahingestellt, ich habe wieder Tumor.

      I. H.

      • user
        Sandy
        am 05.09.2022

        Liebe Menschen da draußen,

        Ihr müsst wissen, es immer ein Geschäft.

        Es geht nur um das Geld . Wirtschaftlich also.

        DRV(B) sind Selbstverwaltung. Steht auch öffentlich nachlesbar.

        Wie bei allen Ärzten, Gesundheitskassen, Leistungsträgern!

        (Bsp: die seltsamen Maßnahmen/ Kurse in Jobcentern .....oder so ähnlich. Kann man in der "ARD Mediathek " mal suchen)

        Alles was organisch , ist per Eingriffe "behandelbar" ,

        nämlich amputierbar, operierbar oder austauschbar oder mit Substanzen manipulierbar. Pharmaindustrie.

        Die Seele aber, die kann niemand manipulieren .....nur manipulieren. Heißt: Eingriff zur Veränderung des Menschen.

        Es heißt nie helfender oder heilender Arzt. Nur behandelnder Arzt.

        Vielleicht hilft Euch das:

        1. wenn Ihr Eure "Krankenkassen "auffordert

        die Abrechnungsbelege sämtlicher Ärzte in den letzten 10 Jahren (Aufbewahrungspflicht gesetzl.) transparent zu legen.

        2. Zudem sollte Euch gewusst sein, dass IHR genau Schildern müsst, was Euch beeinträchtigt ( in 24 h Alltag)

        3. DIAGNOSEN sind Schein für die Prüfenden (über Euch beurteilende) .... oftmals gar nicht verstanden!!!

        Befunde sind wichtig.

        Befunde von Euren Ärzten enthalten meist nur Diagnosen....

        Es sind nämlich NUR Formblattformulare die ausgefüllt werden und dafür bekommt der Arzt WENIG GELD!

        4.

        Befundberichte richten sich meistens auch nur an den "überweisenden Hausarzt), nicht an Dich gerichtet!

        Dort wird eher auch diagnostisch dokumentiert!

        Das heißt, kein Arzt geht detailliert auf Eure Beeinträchtigungen ein, die Euch im Alltag belasten.

        Fordert einen Befundbericht an Euch an, mit allen psychischen und physischen Beeinträchtigungen!

        5. Wenn Ihr ankreuzt, der Hausarzt hat Eure Befunde- dann sendet er meist seine Unterlagen, seltenst wird dann der spez. Facharzt direkt angefragt!

        6. Psyche (Seele) und Physisch (Körper) sind nicht voneinander trennbar. Nicht im Einklang, wenn Ihr leidet!

        7. Nehmt Euer Recht auf uneingeschränkte Transparenz ( gesetzl. Akteneinsicht) in Anspruch.

        Achtet darauf, dass paginiert ist (Seiten durchgehend nummeriert)

        Das verhindert man gern und besonders , weil eben gerade NICHT alles offen gelegt ist)

        8. Achtet auf Fristen. Es ist ein Leistungsträger.

        Erhaltet Ihr nicht binnen Wochenfristen eine Rückmeldung, gilt es als fiktiv zugestimmt ( belest Euch selbst )

        A) zB. bei Zuschüssen

        B) zB. REHA, Kuren

        9. Achtet auf darauf, dass diejenigen ohne Konto,

        per Gesetz heißt es ....ass es Ihnen nicht möglich ist ein Konto zu eröffnen...

        Der DRV(B) formuliert gerne ..... das es Ihnen unmöglich ist ein Konto zu eröffnen!

        9 Euro Gebühren für Drittleister DRV(B) beauftragt Dritte -den Rentenservice- zum Auszahlen per Scheck (sittenwidrig und Wucher) Dieser darf nicht über die Gebühr entscheiden, sondern der Leistungsträger DRV(B) als Auftraggeber.

        Niemand muss in DL ein Konto haben. Es handelt sich um einen Vertragsabschluss, der frei zu entscheiden ist.

        Niemand darf zu Verträge gezwungen werden.

        Traurige Wahrheit....

        Ich wünsche Euch allen Erfolg und Kraft auf Eurem Weg.

        Sandy

  • user
    Patti
    am 19.04.2022

    Hallo,

    ich möchte hier von meinem Fall berichten und hoffe, dass es evtl. jemanden gibt, dem es ähnlich ergangen ist und der Erfahrungen mit uns teilen mag.

    Ich bin 52 Jahre alt und lebe mit meiner Familie "auf dem Lande" in einem Eigenheim. Vor ca. 20 Jahren begann mein Leidensweg. Ich leide an mehreren unterschiedlichen rheumatischen Erkrankungen. Dazu kommt Fibromyalgie, FMS genannt (Faser- Muskelschmerz). Hinzu kommen eine Herzinsuffizienz, Arthrose und als Folge eine wiederkehrende Depression. Nachdem ich mich 2010 weiterqualifiziert habe, konnte ich mich 2011 intern in eine Führungsaufgabe bewerben. Leider führte dies nicht dazu, dass ich weniger Ausfallzeiten hatte. Das Gegenteil war der Fall, sodass ich mich 2015 nach über 17-Jähriger Betriebszugehörigkeit dazu entschloss, nach über 17-jähriger Betriebszugehörigkeit einen Versuch bei einem anderen Arbeitgeber unternahm. In der Hoffnung, diese Arbeit bis zurlm Regelrentenbeginn ausüben zu können. Leider ging auch das nicht besser, sodass ich nach vielen weiteren Ausfallen und noch mehr Gesprächen mit Fachärzten, Therapeuten und Familie nachgab und 2019 Erwerbsminderungsrente beantrage. Im Februar 2020 wurde mir diese tatsächlich zugesprochen. Dies geschah nach Aktenlage, ich wurde nicht zu einer Untersuchung und zu einem Gespräch eingeladen. Die Rente wurde rückwirkend vom 01.06.2019 befristet bis zum 31.01.2022 bewilligt.

    Pünktlich im August 2021 stellte ich wieder mit Unterstützung des SOVD den Antrag auf Weitergewährung der Rente wegen voller Erwerbsminderung.

    Mitte Januar diesen Jahres erhielt ich Post von der RV. Mit der Begründung, man bräuchte noch mehr Zeit für die Prüfung aller Unterlagen verlängerte man die Rente um 4 Monate bis 31.05. Im März erhielt ich wieder Post von der RV. Man schrieb mir, dass (immer noch) nach Aktenlage eine Weitergewährung der Rente nicht mehr ersichtlich sei. Man würde ein externes Unternehmen mit der Durchführung eines einwöchigen Assassment beauftragen, um meine Belastbarkeit testen zu lassen.

    Vor zwei Wochen dann erhielt ich diese Einladung des Weiterbildungsträgers für das einwöchige Assassment, wo geprüft werden soll, wo meine Interessen liegen und ob und wie man mich für den Arbeitsmarkt durch (Um-) Schulungen oder Weiterbildungsmaßnahmen "fit" machen kann.

    Ich gehe am Stock. Alle aktuellen Berichte meiner Ärzte und Therapeuten zeigen, dass ich aufgrund meines Gesundheitszustandes nicht mehr in der Lage bin, in Teil- oder Vollzeit zu arbeiten.

    Hat jemand Erfahrung mit solchen Assessments oder mit dieser Vorgehensweise? Was erwartet mich?

    • user
      Christian Schultz
      am 20.04.2022

      Hallo Patti, ich persönlich habe tatsächlich erst vor Kurzem von solch einem Assessment gehört. Allerdings nicht bei uns in Schleswig-Holstein, sondern in Niedersachsen. Ich werde demnächst mit meinen Kollegen darüber sprechen, um in Erfahrung zu bringen, was das genau ist.

      • user
        Patti
        am 26.04.2022

        Hallo,

        ja, wir hatten bereits das Vergnügen. Ich bin dieser Fall aus Niedersachsen. In der Hoffnung auf Mitleser habe ich meine Geschichte in Kurzform hier gepostet. Wie gesagt, ich bin über Erfahrungen bezüglich des Antrages auf Weitergewährung der Rente wegen voller Erwerbsminderung sehr dankbar. Ich fühle mich zur Zeit sehr hilflos und befürchte, dass wird ein extrem schwerer und belastender Weg. Wenn man fit ist, hat man Kraftreserven. Wenn man chronisch krank ist, freut man sich schon, wenn morgens nur der halbe Körper schmerzt ....

        Viele Grüße, P.

      • user
        Holger
        am 29.10.2023

        Hallo ich kämpfe seit 2021 um erwerbsunfähigkeitsrente meine Diagnosen sind Depression angststörung Panik Attacken Schlafapnoe und Restleslex war bei reha beim Gutachten und zu guter letzt noch im schlaflabor auf jobcenter bin ich nicht vermittelbar alles von rentenversicherung nicht akzeptiert Wiederspruch abgelehnt Sozialgericht Wiederspruch abgelehnt. Weiß nicht mehr was jetzt noch passieren soll das man auch als kranker mensch akzeptiert wird. 2011 war ich noch 16wochen zur langzeittherapie wegen Alkohol alles gut gemeistert bis heute noch trocken.

    • user
      Anonym
      am 19.05.2022

      Hey, ich bin 38 Jahre und wurde seit 8 Jahren immer befristet auf Zeit. Im Oktober stellte ich einen Erneuten Antrag auf Verlängerung. Meine Therapeutin wurde angeschrieben, wegen Bericht, obwohl der schon im Verlängerungsantrag beigefügt wurde.

      Im Januar bekam ich Post und sollte auch auf ein stationäres Assesmentcenter von einer Woche. Ich war fix und fertig. Dank einer sehr guten Freundin bin ich in den SoVD eingetreten. Die haben mich super Beraten und empfohlen Ärztliche Attest der DRV vorzulegen, dass ich dazu nicht in der Lage bin. Dann 2 Wochen später bekomme ich eine Verlängerung für 4 Monate Erwerbsminderungsrente, weil über den Antrag noch nicht entschieden ist. Dann passierte 2 Monate gar nichts, bis ich Anfang April eine Einladung zum Gutachten von der DRV bekommen habe. Durch die Therapeutin meiner Tochter bekam ich den Tip, dass ich aktuelle Berichte, wo der jetzigen Zustand beschrieben wird, zum Termin mitbringen sollte. Ich war zu der Zeit, so mit den Nerven am Ende, dass ich kurz vor einer Klinikeinweisung stand und die Medikation enorm hochgeschraubt und mit Tavor ergänzt wurde.

      Dann in der letzten Aprilwoche das Gutachten, bei Frau Dorn Fachgebiet Pschotherapie und Psyiaterie von der DRV Hannover. Das ganze Gespräch war aufgebaut, auf die aktuellen Berichte und meine Beschwerden. Sie hat mich mit den Worten entlassen, dass ich nicht Rehafahig bin und sie empfehlen wird, dass ich unbefristete Erwerbsminderungrente bekomme.

      Ich war sehr verunsichert, weil ich vorher in Foren gelesen habe, dass die Gutachter kein Empfehlungen aussprechen und wenn, das dass oft nicht dem entspricht, was sie letztendlich in das Gutachten schreiben.

      Was soll ich sagen, die Frau hält was sie verspricht, Heute - nach nur 3 Wochen - Post von der DRV, dass ich unbefristete Erwerbsminderungsrente bewilligt bekomme.

      Gott sei Dank! Ich kann Euch nur viel Durchhaltevermögen und regelmäßige Termine bei Ärzten/Therapeuten an Herz legen.

      Achso zu meiner Erkrankung. Ich habe PTBS (posttraumatische Belästungsstörung wegen Trauma in der Kindheit), Depressionen, Angststörungen, Flash-Backs, Albträume, chronische Schlafstörungen und einiges mehr...

      Hoffe ich konnte Euch etwas Mut zum Durchhalten machen. Gebt nicht auf

      • user
        Patti
        am 31.05.2022

        Hallo,

        vielen Dank für das teilen Deiner Erfahrungen. Das Assessment habe ich über mich ergehen lassen. Es ging jeden Morgen um 8:30 Uhr los. Zum Frühstück vorher habe ich es nie geschafft. Da man an der Essensausgabe seinen Chip einlesen lassen musste, hoffe ich, dass das irgendwo erfasst wurde. Zum Ablauf kann ich sagen, dass ich jeden Tag zwischen 10 Uhr und 10:30 Uhr in mein Zimmer geschickt wurde. Man hat sofort erkannt, dass ich nicht in der Lage bin, länger als zwei Stunden teilzunehmen. Das war gar kein Problem. Negativ anmerken kann ich, dass dieses Assessment einer Kaffeefahrt ähnelte. Es wurde uns jeden Tag die Teilnahme an einem RiR-Verfahren, durchgeführt von der RV BS-Hannover, ans Herz gelegt. RiR - Reha im Rentenverfahren,

        Dauer mindestens 9 Wochen stationär in Bad Pyrmont. Es ist eine Kombination aus medizinischer und beruflicher Reha. Dort soll festgestellt werden, ob die Antragsteller zurück in die Erwerbstätigkeit können und was dazu nötig ist. Z.b. Zusatzqualifikationen oder Umschulungen etc. Man hat versucht, uns dieses RiR als Angebot, als freiwillige Teilnahme zu verkaufen. Zitat:"Für die unter Ihnen, die es beruflich noch einmal wissen wollen". Wir haben alle dankend abgelehnt, mussten dies am letzten Tag sogar noch einmal schriftlich begründen. Mit der Ankunft zu Hause nach dem Assessment hatte ich direkt die Einladung zu einem Untersuchungstermin im Briefkasten. Es geht also irgendwie weiter ... Es ist immer ein Kampf. Man kommt sich ohnehin schon vor, wie ein Mensch zweiter Klasse. Das alles, obwohl man immer sämtliche aktuellen Berichte von Fachärzten, Therapeuten etc. vorgelegt hat. All das reicht immer noch nicht. Es ist alles so velastend ...

  • user
    Spike
    am 12.03.2022

    Ich hab mal eine ganz andere Frage.

    Mir wurde die volle Erwerbsminderungsrente bewilligt, jedoch wollte/will ich in 1 Monat wieder arbeiten gehen.

    Traue mir das auch zu.

    Kann ich irgendwelche Probleme bekommen, wenn ich jetzt wieder voll arbeiten gehe?

    Lg Spike

    • user
      Christian Schultz
      am 18.03.2022

      Das Schlimmste, das passieren kann, ist: Sie erleiden eine Art Rückfall. Ob es dann aber schwierig wird, erneut die EM-Rente zu bekommen, hängt (wie fast immer) von der besonderen Situation ab. Aber grundsätzlich ist es ja erst einmal eine positive Entwicklung, wenn Sie wieder arbeiten können.

      • user
        Ingrid Hipke
        am 02.09.2022

        Es ist mit schleierhaft, weil wenn man EU Rentenantrag stellt, ist man körperlich normalerweise wirklich nicht mehr fähig dauerhaft zu arbeiten.

        Ich habe massive Einschränkungen in meinem Tagesablauf, massive Erkrankungen und mir wird nach 37 Arbeitsjahren die EU Rente verwehrt....

        Das ist Willkür, Diskriminierung, ich bin nur noch enttäuscht von diesem Staat.

        Mfg

        I. H.

    • user
      Linder Horst
      am 22.06.2022

      Ich bin nun 77 und hatte u,a, eine erwerbesminderungsrente darum hie nur etwas zu Gutachtern, Für eine Berufsunfahigkeites Zahlung wurde bei mir die Schulter( erheblich verletzt durch Sturz von einem LKW) mit in die Zahlung aufgenommen, allerdings für die Rente wurde nun gesagt , dies seien altersbedingte Schäden wahrscheinlich gewinnt dann die zur Zahlung verpflichtete Partei und muss dann wohl in Abhängigkeit vom Gutachterhonorar. Aber ich musste nicht mehr arbeiten, obwohl auch hier gewisse Gutachter den Weg ins Arbeitlebens forderten --trotz Acetabulumfraktion und zwar OHNE Mich je gesehen zu haben und dies wurde auch vom Gutachter des Sozialgerichtes so gesehen, es ist gutt auch diesen Weg einzuschlagen

  • user
    Eva W.
    am 23.01.2022

    Hallo,

    ich habe seit 2015 Erwerbsminderungsrente bekommen. 2019 sollte ich mich wieder zur Begutachtung bei der DRV einfinden. Allerdings fand da keine Untersuchung/Gutachten statt, schon nach 15min mit allgemeinen Gespräch war ich schon wieder draussen. 2 Monate später bekam ich ein Schreiben dass meine EMR abgelehnt wurde weil sich alles wieder gebessert hat. Kann das normal sein da so pauschal abgelehnt wird? Ohne Untersuchung? Vielen Dank Eva

  • user
    Petra Schwierz
    am 20.01.2022

    Hallo zusammen,

    ich bin 54 und seit 2010 in EU Rente und wurde am 04.09.2021 nochmal begutachtet, nach 11 Jahren! Es war mittlerweile das 4. Mal. Ist das überhaupt rechtens?

  • user
    Tresnjic Sakib
    am 10.01.2022

    Halloo

    Bin seit 2012 bereitet.immer befristet.

    PTBS,Depressionen wegen Vertreibung und Kriegsdienst,Massenmorde erlebt.

    Wirbelsäule 3 x operiert.Morbus Cron auch dazu.

    60 Prozent behindert (unbefristet).

    Vor über ein Jahr neuantrag über VDK gestellt.

    Ein Gutachten gehabt,dabei wurde ich für gesund erklärt und für 8 Stunden arbeitsfähig erklärt. Also in Zwischenzeit hab ich auch Diabetes bekommen.Bald kommt nochmals ein Gutachten und hab so ein Angst von allem.Was soll ich tun ? Ich geh kaput.

    Gruss

    • user
      Christian Schultz
      am 17.01.2022

      Hallo, als Mitglied des VdK können und sollten Sie sich dort wieder melden. Ihre Situation können wir nicht hier im Forum auflösen.

  • user
    Gottschalk, Rosemarie
    am 07.01.2022

    Hallo zusammen,

    ich versuche schon seit 2010 eine EU-Rente zu bekommen.

    Ich habe einen Schwerbehindertenausweis mit 50% wegen meiner Körperlichen Einschränkungen darf ich nur unter 3 Stunden am Tag Reinigen (ich bin Reinigungskraft) das kam bei einer Rehamassnahme her raus die ich 2014 hatte. Danach wollten die von der Rentenkasse mich nochmals zur Reha schicken wegen meinen Depressionen und weiteren Psychischen Belastungen die ich habe, schade denn darauf hatte ich einmal beim Begutachter von der Rentenkasse gesagt: Was soll das bringen...wenn ich wieder zurück sei, wäre alles wieder wie davor.... wäre ich mal lieber damals sofort gefahren....jetzt bekomme ich keine Reha mehr und möchte doch so gerne fahren weil ich schon seit damals nach einen Therapieplatz suche wie verrück und ich aber keinen Platz finde !!! Nach der Orthopädischen Reha war ich noch zur Mutter-Kind-Kur. Da war eine gute Psychologin und sagte mir ich soll nochmals die EU-Rente beantragen das habe ich bisher nun schon 4 Mal und immer wieder wurde nichts daraus da noch nicht alle Therapien ausgenutzt wurden sind am Wohnort so schreibt es mir immer wieder die Deutsche Rentenkasse. Ich bin seit so vielen Jahren schon in Psychiatrischer Behandlung, selbst meine Ärztin sagt zu mir das es andere Fälle gibt die schon längst ihre EU-Rente hätten und die haben weitaus weniger Probleme als ich und sie wüsste nicht woran es liegt. Sie schreibt mich immer wieder krank, jedoch auch nicht mehr so gerne. Was soll ich denn nun machen? Ich bekomme Arbeitslosengeld 2 versuche hin und wieder mal zu Arbeiten ... geht aber immer wieder daneben ich bemühe mich aber durch meine Schmerzen und Depressionen kann ich das nicht. Ich habe auch noch zusätzlich einen schwerbehinderten Sohn mit Pflegegrad 3 zuhause um den ich mich rund um die Uhr kümmern muss und eine 16 jährige Tochter...diese muss ich auch schon Pflegen bin gerade dabei auch für sie einen Pflegegrad zu bekommen. Aber es ist alles ein steiniger Weg nach dem anderen.... wie bekomme ich das nur hin, der VDK sagt dazu auch nichts mehr genaues... ich muss doch erst einen Platz finden aber jeder Psychologe oder Psychologin hier am Ort oder auch schon außerhalb rundherum den /die ich anrufe haben erst Plätze in 3 Jahren und nehmen aber meine Telefonnummer auch nicht mehr entgegen...rufen sie in 3 Jahren wieder an heißt es. Was soll ich nun tun? Weiß denn jemand einen Rat ? Ich wäre wirklich sehr Dankbar dafür! Auf einer anderen Seit hier im Netzt die verlangen für eine Beratung gleich über 400.-€ das kann ich beim besten Willen nicht bezahlen.

    Ich danke euch für das Lesen.

    Liebe Grüße und allen einen guten Start ins neue Jahr!!! Und vor allen viel Gesundheit !!! Und Glück sei auch mit dabei!!!

    Liebe Grüße Rosemarie

    • user
      Christian Schultz
      am 07.01.2022

      Hallo Rosemarie, eine wirklich schwierige Situation. Hier im Forum können wir das allerdings nicht auflösen. Es ist gut, dass Sie sich bereits Hilfe geholt haben - in diesem Fall beim VdK. Ich empfehle Ihnen, dort noch einmal nachzuhaken.

    • user
      Bettina
      am 17.04.2022

      Hallo

      Sagen Sie nicht, das Sie ihre Kinder pflegen. Sonst wird das Problem sein, warum Sie dann nicht Vollzeit Arbeiten können.

      1. Pflege ist ein Schwerer Job

      2. 2 Kinder

      ? Schmerzen???

      Depression ???? Werden dann ja nochmal verstärkt

      - Starke Schmerzmittel aufschreiben lassen .....Nachweise

      Ambulante Dienst beauftragen für die Kinder ....bis es klapt

      Sehr oft bei Ärzte.....Schmerz....Depression...

      Lg

  • user
    Romy
    am 06.01.2022

    Hallo

    Ich habe heut auch eine Einladung zur medizinischen Begutachtung erhalten.

    Der Dr. Ist Orthopäde .

    Habe seit 2010/2011 Probleme mit der Psyche Angstzustände Panik Attacke Depressionen Dauer Migräne usw...

    Seit meiner OP 2019 an der Hüfte hab ich nun noch dauerhafte Schmerzen in der linken Hüfte also hat das die Rechtsabteilung die das ganze bearbeiten mit reingenommen.

    Antrag auf eu Rente wurde Anfang 2019 auf Anraten meiner Ärztin aber wegen Psyche gestellt .habe alles mögliche hinter mir Tagesklinik Reha Verhaltenstherapie...ergo usw. Zwischendrin immer wieder versucht mit arbeiten... Ging aber nie lange gut.

    Nun hab ich Angst das die das ganze von dem orthopädischen Befunde abhängig machen.

    Weil Zusammenfassung war meine Psychologin und auch der ortho sind beide der Meinung daß ich nicht mehr wie 3h arbeiten kann/ schaffe.

    Lg

    • user
      Doreen
      am 18.03.2022

      Hallo Romy, das klingt fast alles identisch wie in meinem "Fall".

      Ich bin körperlich erkrankt und daraufhin relativ schwer mit psychischen Symptomen belastet. Medi Reha durchlaufen (mit guten, nur leider kurzer anhaltender Wirkung) wie auch berufl Reha, die von der Rente selber beendet wurde. Mit den Worten das ich zu krank sei, um hier weiterzumachen. Aus und Ende!

      Seit 2020 versuche ich EU Rente zu bekommen, es gibt kein Arzt oder Therapeut, der meint ich kann über 2 Std arbeiten. Ausser die Mitarbeiter der Rentenversicherung sehen es anders und somit ist alles vorm Sozialgericht und dauert. Wenn ich dann solch Problematik auch bei anderen lese, ist es ein Stück tröstent das ich nicht nur alleine so mies behandelt werde.

      Ich brauch einfach eine kurze Zeit um mich in Ruhe zu sammeln, auch wenn es entgegen der Prognose vom Arzt und Therapeut ist, bin ich dann wieder fit für den Arbeitsmarkt.

      Mein grosser Wunsch für dieses Jahrzehnt!

      Wie ist dein Rezept für jeden einzelnen Tag, meine Gedanken kreisen in vielen Fragen um dem Freitod.

  • user
    Paula
    am 05.01.2022

    Hallo,

    Ich bin 55 w und seit Januar 2020 wegen Depressionen/versteifter Skoliose BWs, GdB 50 (seit Jugendlicher) wiederholt Arbeitsunfähig.

    Davor war ich von 2012 bis 2014 schon einmal aus dem Grund krank und hatte 2 Suizid versuche vorher. Ich war lange Zeit in einer Psychiatrischen Klinik und auch zur Reha. Aufgrund dessen hatte man festgestellt das ich in meinem damaligen Beruf als Arbeitsvermittlerin nicht mehr arbeiten durfte/sollte. Ich habe dann nahtlos eine berufliche Rehabilitation von 2015 bis 2017 erfolgreich abgeschlossen und auch in dem neu erlernten Beruf bis Ende 2019 mit Freude gearbeitet und bin doch wieder an einer gleichen Stelle aus persönlichen Gründen gescheitert.

    Im Herbst 2020 habe ich auf Anraten meiner Ärztin eine 5 Wöchige Reha gemacht (die Reha war ziemlich schlimm und schlecht. Es fand aufgrund von Corona so gut wie keine Anwendung statt-aber lt Reha Bericht war die Reha total Bombe und alles fand statt - ich wurde weiterhin Krank entlassen für mindestens 6 Monate, aber mit über 6 Std. arbeitsfähig)

    Im Juli 2021 wurde ich ausgesteuert und es wurde die Nahtlosigkeit festgestellt, aufgrund dessen dass der Med. Dienst der AfA festgestellt hat das eine erhebliche Erwerbsminderung vorliegt und ich unter 15 Wochenstd. nicht arbeitsfähig bin. Man hat mich zur beruflichen Rehabilitation/Antrag Erwerbsminderungsrente aufgefordert. Dem bin ich nachgekommen, auch auf Anraten meiner langjährigen Psychologin/Neurologin.

    Seit August 2021 liegt nun der Antrag beim DRV Bund vor und zwischenzeitlich war ich bei einen Gutachter für Psychologie. Das Ergebnis weiss ich leider nicht, aber ich hatte nachweislich eine Blutdruck von über 180.

    Nun habe ich seit November mehrmals beim DRV-Bund angerufen und wurde immer wieder vertröstet (rufen sie dann und dann nochmal an, Ihre Unterlagen liegen bei XYZ, es wurde ein Brief an die AfA geschickt (angeblich 11/2021) angeblich ist der DRV-Bund nicht mit der Einschätzung des med Dienst der AfA überein. Ich weiß es nicht. Ich bin am verzweifeln.

    Ich habe heute aus dem Grund bei der AfA angerufen und es liegt nichts vor! Dann habe ich bei der DRV wieder angerufen und man fragte MICH, ob ich von der AfA eine Faxnummer hätte, wo es hingeschickt werden kann. Man hätte angeblich keine Kontaktdaten. Ich bin einfach nur noch verzweifelt.

    Warte ich eine Entscheidung einfach nur ab?

    • user
      Christian Schultz
      am 05.01.2022

      Hallo Paula, ich verstehe, dass Ihre Situation sehr belastend ist. Aber hier im Forum werden wir das nicht auflösen können. Bitte wenden Sie sich mit Ihren Unterlagen an meine Kollegen in der Sozialrechtsberatung: www.sovd-sh.de/beratung/sozialberatung/informationen

    • user
      Paula
      am 21.03.2023

      Zur Info

      Mein Antrag wurde im April 22 abgelehnt, mit der Begründung das eine Reha keine Erfolgsaussicht haben wird und eine Umdeutung in die Erwerbsminderungsrente hat man nicht vorgenommen. Man bot mir an, dass ich einen Antrag auf Teilhabe am Arbeitsleben stellen kann, wenn ich denn wollen würde. (Stand so im Schreiben)

      Auf Anraten meiner Ärztin habe ich im Mai 2022 einen Antrag auf Erwerbsminderungsrente mit einer Rentenberaterin gestellt um auch das Konto zu klären. (40 Jahre habe ich schon gearbeitet)

      Der DRV hat meine Ärzte noch einmal aufgefordert Berichte zu schreiben, dem sie auch nachgekommen sind.

      Dann passierte lange Zeit nichts. Mehrmals habe ich bei der DRV angerufen und wurde immer wieder hingehalten.

      Auf einmal bekam ich Post von der DRV das ich nochmals zu einen Gutachter soll.

      Der Gutachter Termin war am 16.03.2023, das Gespräch mit dem Gutachter war ganz gut und er teilte mir auch tatsächlich mit, dass er die Rente für mich befürwortet. Ich kann es kaum fassen.

      Seit Januar ist mein ALG I ausgelaufen und ich bekomme von keiner Seite mehr Unterstützung. Einen Antrag auf ALG II/Bürgergeld erspare ich mir, da ich das sowieso nicht bekommen werde. Man lebt von seinen Ersparten und spart wo es nur geht!

      Kann mir denn jemand sagen ob der DRV dem Gutachten folgt. Die Berichte von meinen Ärzten bescheinigen das Gleiche - das sie eine Rente befürworten. Wie lange dauert es bis zu einen Bescheid?

      • user
        Christian Schultz
        am 21.03.2023

        Hallo Paula, das klingt doch zumindest nach einem Lichtblick. Eine Garantie, dass die Rente nun nach dem Gutachter-Termin durch ist, gibt es nicht. In aller Regel folgt die DRV aber dem bestellten Gutachter.

        • user
          Paula
          am 28.03.2023

          Hallo,

          …und auf einmal geht alles schnell.

          Heute hat mich die Ärztin von der Rentenversicherung angerufen die meinen Fall bearbeitet und teilte mir persönlich mit das ich offiziell seit Februar 2020 rückwirkend EM Rente bekomme. Für die ersten 6 Monate eine Teilrente und ab dem 7. Monat eine Volle Rente (mit Arbeitsmarktrente, Verwehrung des Arbeitsmarktes) die Rente wird bis 2026 bewilligt.

          Ich bin immer noch ganz aufgewühlt und kann es kaum fassen. Ich habe sogar Angst aus einen Traum aufzuwachen, wenn ich nicht wüsste das mein Mann das Gespräch halb mitbekommen hat.

          Ich kann nur jedem Raten nicht aufzugeben, auch wenn es eine schwierige Zeit ist.

          Gruß Paula

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    Jörg
    am 04.01.2022

    Ich habe freundlich bei meiner Rehaeinrichtung nach einem umfassenden Abschlussbericht gebeten. Zu meinem Erstaunen habe ich diesen sehr schnell bekommen. Die Ärzte haben mich für unter 3 Stunden arbeitsfähig geschrieben und bescheinigt das ich in meinem Beruf, Altenpfleger, nicht mehr arbeiten kann. Diesen Bericht hat auch die Rentenversicherung bekommen die nach ärztlicher Entscheidung festgelegt haben das aus ärztlicher Sicht nichts mehr zu machen ist und haben den Gutachter Termin abgesagt. Telefonisch hat man mir gesagt das ich die Rente durch habe, jetzt warte ich auf den schriftlichen Bescheid. Auf Nachfrage wurde mir nur gesagt das der Antrag noch in Bearbeitung ist. Jetzt heißt es warten.

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      Christian Schultz
      am 04.01.2022

      Dann weiterhin alles Gute!

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    Aniko Schumann
    am 28.12.2021

    Hallo! Ich habe am 28.12.2020 einen Antrag auf Erwerbsminderung gestellt. Nach Ansteuerung und auf Anraten der Krankenkasse. Meine Krankenkasse hatte mir vorab schon einmal einen formlosen Antrag zugesendet auf dem ich nur noch unterschreiben musste. Danach hatte ich dann 3 Monate Zeit den richtigen Antrag auszufüllen und hin zusenden. Es waren dann noch ein paar Fragen zu beantworten wegen den Versicherungszeiten. Im November bekam ich eine Einladung zum persönlichen Gutachten bei einer Psychologin. Mein Mann hat mich begleitet. Ich musste 4 Fragebögen ausfüllen. Ich nehme an, dass das Standard ist. Habe schnell und ohne lange zu überlegen meine Kreuze gemacht. Danach gab es ein einstündiges Gespräch. Mußte da auch weinen. Ziemlich nüchtern und kurz und knapp sagte sie dann, dass es vorbei ist und ich gehen kann. Das war irgendwie entmutigend. Ich habe eine Suchterkrankung, Angststörung, Anpassungsstörungen, Bulämi und Borderline. Gehe regelmäßig zu meinem Psychiater. Das AA hatte mich nach Besuch beim ärztlichen Dienst, als arbeitsunfähig eingestuft. Habe viel Therapien gemacht etc. Mein Psychiater sagt auf meine Angst eine Anlehnung zu erhalten, er glaubt das nicht. Er meinte sie könnten es nicht ablehnen. Es zieht sich nun schon so lange hin und meine Depressionen sind sehr schlimm. Habe Suizidgedanken manchmal. Ich kämpfe und gebe mir Mühe nicht zu verzagen. Bei einer Ablehnung soll ich der Krankenkasse bescheid geben. Sie unterstützen mich dann bei dem Wiederspruch. Bin da sehr dankbar. Trotzdem ist es erschreckend, wie viele Menschen hier große Probleme haben. Ich bin auch Therapie-Müde. Das Bangen und Zittern macht mich zusätzlich fertig, so dass an Linderung nicht zu denken ist. Die Corona Situation tut auch sein Übriges. Sicherlich nicht einfach auch für die DRV, doch was ich hier lese ist fragwürdig von der DRV. Wonach wird denn da nun entschieden?

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    Jörg
    am 22.12.2021

    Vielen für Ihre Antwort, bei meinem ersten Anruf bei der Rentenversicherung wurde mir nur mitgeteilt das nach dem Ausführlichen Entlassungsbericht, Empfehlung zur Erwerbsminderungsrente, das die Medizinische Abteilung anhand des Abschlussberichtes kein Gutachten mehr für nötig hält. Beim jetzigen Anruf wurde mir nur mitgeteilt das mein Antrag noch in Arbeit sei, z.B. wie ich Krankenversichert ich sei. Mehr dürfe mir am Telefon gesagt werden. Das alles macht einen Nervös.

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    Jörg
    am 20.12.2021

    Ich wurde am 16.11.2021 aus der Reha arbeitsunfähig unter 3 Stunden entlassen. Die Rentenversicherung hat einen Abschlussbericht erhalten und meinen Gutachtertermin im Januar abgesagt. Ich bekam Post von der Rentenversicherung die wissen wollte ob ich in letzter Zeit Hinzuverdient habe was mir von der Rente abgezogen würden.

    1. Frage: Heißt das jetzt das ich meine Erwerbsminderungsrente durch hab?

    2. Frage: Habe ich Anspruch auf einen Abschlussbericht von der Rehaeinrichtung?

    Vielen Dank im Voraus

    • user
      Christian Schultz
      am 20.12.2021

      Hallo Jörg, das kann ich nicht mit Bestimmtheit beantworten. Es klingt so, als ob die Rente durch wäre. Aber die Absage des Termins beim Gutachter kann auch andere Gründe haben. Fragen Sie bitte direkt bei der DRV nach.

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      Peter Berger
      am 27.12.2021

      Hallo Jörg,

      wenn nach Hinzuverdienst gefragt wird, ist die Rente bzw. Weitergewährung durch. Machen sie sich keine Sorgen

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      Klaus-Dieter Marks
      am 27.07.2022

      Hallo Jörg

      Ich habe zwei Rehas hinter mir und habe bei beiden später mal angerufen und gefragt ob sie mir den Endbericht persönlich zuschicken könnten und das war in beiden Fällen Bad Pyrmont und 14 Tage in Schleswig-Holstein im Krankenhaus Bad Bramstedt kein Problem

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    Daniela Saar
    am 17.12.2021

    Hallo, icv habe eine Frage

    Ich bin seit Dezember 2019 unbefristet berentet, obwohl im Gutachten der Rentenversicherung stand, in zwei Jahren überprüfen.

    Bekam im Oktober den Fragebogen zugeschickt und jetzt den Termin für med GA, habe alle neuen Befunde mitgeschickt

    Falls, wider Erwartung, die unbefristete Rente entzogen werden würde, muss dann die Rente im Widerspruchsverfahren und evtl klageverfahren weitergezahlt werden?

    • user
      Christian Schultz
      am 20.12.2021

      Hallo Daniela, handelt es sich wirklich um eine unbefristete Rente? Wenn die Rente ausläuft und ein Widerspruchsverfahren beginnt, bekommen Sie diese in der Zwischenzeit nicht weitergezahlt. Aber Ihr Fall klingt ein bisschen anders - wenden Sie sich gern an meine Kollegen: www.sovd-sh.de/beratung/sozialberatung/informationen

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    Rosemarie
    am 07.12.2021

    Hallo

    Ich habe einen Antrag auf Erwerbsminderungsrente gestellt nun bekam ich die Info das ich einen Termin beim medizinischen Dienst bekomme wovor ich Angst habe das meine Anträge abgelehnt werden

    Ich bin seit 2 Jahren krank geschrieben

    Erkrankungen:

    Ocheondrose chronische Lendenwirbelentzündung stressbedingtes Asthma Nervenentzündung mit Sensibilitätsstörung und taubheitsgefühl in den Füßen Panikattacken und Angstzustände Depressionen Inkontinenz schmerzen Arthrose schulter Gelenken

    Hat einer ähnliche Symptome ???

    Wie läuft der Termin ab und wird der Antrag abgelehnt???

    Wenn ja was kann man dann machen???

  • user
    Jörg
    am 01.12.2021

    Ich war bis Mitte November in einer Psychosomatischen Reha, die Ärztin hat eine Empfehlung ausgesprochen für Erwerbsminderungsrente und mich für weniger als 3 Stunden täglich Arbeitsfähig. Den Abschlussbericht bekomme ich erst im Januar. Heute habe ich Post von der Rentenversicherung das ich zu einem Neurologischen Gutachter, schlecht Bewertungen, muss weil ich im Juli über den SOVD einen Antrag auf Erwerbsminderungsrente gestellt habe. Wie soll ich mich verhalten, da ich den Abschlussbericht noch nicht habe. Vielen Dank im Voraus

    • user
      Christian Schultz
      am 02.12.2021

      Hallo Jörg, bitte sprechen Sie darüber mit meinen Kollegen vom SoVD, mit denen Sie bereits den Antrag auf den Weg gebracht haben. Die kennen Ihren Fall besser und können sicherlich helfen.

  • user
    Karin Hasselbächer
    am 24.11.2021

    ich habe in 2 wochen termin beim med. dienst der kbs. gibts da unterschiede? antrag erst vir ca 2 wochen gestellt. ging schnell oder? habe aber leider nur befunde die älter sind als 2 jahre. ist das ein problem? habe ein gdb von 60%.

    • user
      Christian Schultz
      am 25.11.2021

      Hallo Karin, je älter der Befund, desto weniger aussagekräftiger ist er. Das kann sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf Ihren Antrag haben.

    • user
      Karin Hasselbächer
      am 08.12.2021

      heute hatte ich den termin beim soz med dienst der kbs. dauerte ca 1 1/2 std und zum schluß sagte der arzt daß er der kbs empfiehlt meinem antrag vollumfänglich stattzugeben (also die volle eu-rente) und die kbs erfahrungsgemäß seiner empfehlung nachkommt. hört sich erstmal gut an. kann ich mich darauf verlassen oder fällt das gutachten am ende doch noch anders aus?

    • user
      Christian Schultz
      am 08.12.2021

      Der Arzt hat schon recht: In der Regel folgt die Rentenversicherung dem Gutachter. Aber nicht immer, das haben wir hier schon häufiger miterlebt.

  • user
    Kerstin
    am 20.11.2021

    Ich habe in meiner längeren Krankschreibung eine Reha wegen Depressionen beantragt.Während dieser Zeit wurde bei mir eine seltene schwere Krankheit diagnostiziert.Nun benötige ich 14 Tägige Infusionen im Krankenhaus.Jetzt habe ich aber eine Einladung zum Gutachter wegen der beantragten Reha erhalten.Ich benötige aber jetzt eine Reha bezüglich der neuen Krankheit mit Möglichkeiten zur Infusion.Kann der Gutachter das regeln?

    • user
      Christian Schultz
      am 22.11.2021

      Hallo Kerstin, nein, das sollten Sie mit der Deutschen Rentenversicherung direkt besprechen.

  • user
    Christian Schultz
    am 08.11.2021

    Wir drücken die Daumen!

  • user
    Monika
    am 06.11.2021

    Hallo an alle

    Seit 2016 versuche ich schon die E.R durch zu bekommen...Seit Januar diesen Jahres läuft der 3.Antrag...hab jetzt G.d.B 50%...

    chron.Tinnitis,Rheuma Gelenkarthrose, chron Depressionen, Gleichgewichtsstörungen, 3 Bandscheibenvorfälle,Diabetes 2 (täglich.Spritzen) 60% Schwerhörigkeit....ich frag mich wie krank muß man noch sein...hab nun ein Brief bekommen zur Vorstellung beim Gutachter....bin sehr gespannt und aufgeregt zugleich ....

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    Birgit
    am 29.10.2021

    Kennt jemand Gutachter die sachlich sind in Raum NRW

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    Kerstin
    am 25.10.2021

    Ich habe den Pflegegrad 2 und bin 50% schwerbehindert Rente was ist das ich kann nach Meinung des gutachter 6 bis 8 Stunden Arbeiten. Obwohl ich fast 2 Jahre arbeitsunfähig Kranken geschrieben. Ich hatte einen Termin beim Gutachter und bin mit Panikattacke im Krankenhaus gelandet ,so viel zum Thema Rente .Ich kann nicht mehr kämpfen mein Leben ist mir wichtiger.

    • user
      Sabine Krauß
      am 04.12.2021

      Genau so läuft das Rente zum 3 mal Abgelehnt trotz Klage Man kann und will nicht mehr

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    Angelika Kobert
    am 11.10.2021

    Bekomme bis April 2022 noch EU Rente wegen Depressionen.

    Sommer 2020 hat man ein Akustikusneurinom festgestellt. Ich war so in Panik wegen der OP, dass ich mich ende Juli 2021 operieren lassen hab. Ich habe große Angst, dass die Rente nicht weiterbewilligt wird.

  • user
    Jörg
    am 07.10.2021

    Ich wurde am 12.09.2021 nach 78 Wochen Krankengeld ausgesteuert, jetzt bekomme ich Arbeitslosengeld. Am 27.07.2021 hab ich einen Antrag auf Erwerbsminderungsrente gestellt. Am 12.10.2021 fahre ich Arbeitsunfähig für mindestens 5 Wochen in die Reha. Wenn ich aus der Reha Arbeitsunfähig entlassen werde wird dann automatisch die Rentenversicherung informiert das sie die Erwerbsminderungsrente befürworten oder muss ich auf einen Gutachter warten?

    • user
      Christian Schultz
      am 12.10.2021

      Hallo Jörg, die Reha wird ja vermutlich in einer Einrichtung der Deutschen Rentenversicherung erfolgen. Von daher weiß die DRV über das Ergebnis Bescheid. Ob Sie danach automatisch eine EM-Rente erhalten oder doch noch einmal zum Gutachter müssen, kann ich allerdings nicht sagen.

  • user
    Matthias
    am 06.10.2021

    Was hat es beim Gutachten gegeben.meine Email war beim ersten Mal nicht richtig

  • user
    Anja Krallmann
    am 05.10.2021

    Hallo, kann mir jemand helfen?

    Ich muss am 14.10 zur ambulanten diagnostischen Untersuchung für ca 4 Std.dann muss ich vom 15.10 bis 21.10 ausserdem zur teilstationären Untersuchung. Was ist das und was wird dort gemacht?

  • user
    Sebastian
    am 04.10.2021

    Wirklich sehr spannend was man hier so lesen darf.

    Ich, Bj 1974, habe Anfang 2019 einen Antrag auf Erwerbminderungsrente gestellt. Rheumatische Erkrankung, defekter Rücken.

    Während der Krankheitsgeschichte vor 2019 habe ich mehrmals die Wiedereingleiderung probiert. Alles was über 3 Stunden hinaus ging verursachte sofort wieder Schmerzen und Schwellungen. Also keine Arbeit. Krankengeld war ausgelaufen. Danach ALG1 nahtloser Übergang. Ist jetzt auch schon länger ausgelaufen. H4 gibt es nicht. Zu "reich", Frau verdient gut. Also freiwillig Krankenversichert und wegen späterer Ansprüche auch privat Rentenversichert. Das ist beides sehr wichtig!

    Der erste Gutachter der DRV untersuchte ziemlich zügig nach dem Antrag. Ablehnung, Widerspruch. In genau dieser Zeit entschied meine private BU zu meinen Gunsten und zahlt. MIT GENAU DEN SELBEN UNTERLAGEN. Dann schickte mich das Sozialgericht zu einem weiteren Gutachter. Der war gut! "Arbeitsfähig über 6 Stunden!" mit folgenden Einschränkungen: ................! Diese Einschränkungen schickte ich dem AA weil die von mir immer noch Mitarbeit verlangen. "Was sollen wir Ihnen damit vermitteln?"

    Urteil Sozialgericht: Arbeitsfähig über 6 Stunden. Widerspruch

    Jetzt hat das Landessozialgericht nochmals meinen Rheumatologen befragt. Der schreibt doch tatsächlich in seine Bewertung, dass ich mich seit 11/2019 nicht mehr aktiv bei ihm vorgestellt habe! Natürlich nicht! Ich hatte Termin in 03/2020. Die Ambulanz hatte wegen Corona zu. Ich rief immer wieder an. Corona. Nur bei starken Schmerzen Schmerzsprechstunde mit Coronatest vorab. Mein Rheumi schrieb mir jetzt eine Schmerzstörung rein. Nächster Gutachter: "nervenärztliches Gutachten".

    Ich bin gespannt.

    Zu den Kosten: Es kostet sehr viele Nerven und Zeit. Ich habe eine starke Frau an meiner Seite die auch noch für unser Einkommen sorgt.

    Sozialgericht/Anwaltskosten ca. 360 . Landessozialgericht/Anwalt ca 500. Sollte das Urteil gegen mich ausfallen werde ich wohl noch eine Runde weiter gehen.

  • user
    Mino
    am 11.09.2021

    Guten Tag,

    Bin nun seit ca einem Jahr Mitglied bei ihnen. Zusammen mit meinem Berater haben wir einen Antrag auf Erwerbsminderungsrente gestellt und nun steht der Termin für das Gutachten bei der DRV Hannover fest.

    Mir wurde jedoch von mehreren Seiten angeraten den Gutachter aufgrund der Negativen Bewertungen in der Vergangenheit zu wechseln.

    Meine Frage ist ob das denn einfach so möglich ist ist? Kann ich bei der DRV anrufen und nach einem anderen Gutachter verlangen? Und wie teile ich dem SOVD das ganze mit? Mein Therapeut hat mir gesagt das ich den SOVD über diesen Schritt informieren sollte. Leider kann ich Telefonisch niemanden erreichen.

    Vielen Dank!

    • user
      Christian Schultz
      am 13.09.2021

      Hallo Mino, zunächst einmal ist es richtig, mit dem SoVD-Kollegen in Niedersachsen darüber zu sprechen. Doch den Gutachter können Sie sich leider nicht aussuchen.

  • user
    Peter Werners
    am 05.09.2021

    Hallo,

    vor über drei Jahren habe ich eine EU Rente beantragt. Wegen psychischer Probleme (Ängste und Depressionen) bin ich schon seit 10 Jahren in Behandlung, nun kam 2015 noch eine Krebsdiagnose (noch ohne Behandlung) dazu. Anfang des Jahres war ich bei einem Onkologischen Gutachter, der die Krebsdiagnose ins lächerliche stellte und mir volle Erwerbsfähigkeit bescheinigte. Leider ist nun meine Krebserkrankung seit einem Monat akut schlechter geworden, so das ich behandelt werden muss (Chemo und zusätzlich Tabletten). Das Sozialgericht interessiert die Verschlechterung der Krebsbehandlung überhaupt nicht und schickt mich statt dessen zu einem psychiatrischen Gutachter Ende des Jahres. Bis dahin kann einen die Krebserkrankung umgebracht haben. Man hat keine Chance dem gericht klar zu machen, das man nun akut wegen dem Krebs behandelt werden muss und eine erneute Begutachtung der Krebserkrankung statt finden sollte. In Deutschland wird man als kranke Person in den finanziellen Ruin getrieben, eine absolute Schande. Sogar Onkologen, die eigentlich wissen sollten, wie es um Ihre Patienten steht, fallen einem in den Rücken.

    Da weiß man nicht mehr was man machen soll.

    Hat einer schon das gleiche erlebt wie ich, das der Richter willkürlich seinen sturen Kopf druchsetzt? Was kann man hier machen?

    • user
      Christian Schultz
      am 06.09.2021

      Hallo Peter, ich empfehle Ihnen in jedem Fall, dass Sie sich persönlich beraten lassen. Nur so kann man Ihnen aufgrund aller Unterlagen am besten helfen. Falls Sie in Schleswig-Holstein leben, geht das auch bei uns: www.sovd-sh.de/beratung/sozialberatung/informationen

    • user
      Peter Werners
      am 06.09.2021

      Hallo Herr Schultz,

      ich klage seit 18 Monaten mit dem VDK vor Gericht. Aber leider kommt mir die Anwältin, die mich dort vertritt, auch nicht allwissend vor. Langsam fehlt mir auch die Kraft, um diesen Psychoterror, dem man ausgesetzt ist, durchhalten zu können. Ich komme aus Baden-Württemberg, in der nähe von Würzburg (Bayern). Das Schlimme ist, das ich nicht verstehe, warum bei unheilbaren Erkrankungen, die Ärzte sowie die Richter so bösartig sind. Man könnte fast meinen, das ist eine Verschwörung.

    • user
      Christian Schultz
      am 07.09.2021

      Hallo Peter, wir hören leider immer mal wieder, dass sich Menschen mit gesundheitlichen Problemen ungerecht behandelt fühlen. Mir ist wichtig zu betonen, dass die allermeisten Mitarbeiter bei den Krankenkassen, der Deutschen Rentenversicherung und auch deren Gutachter eine wirklich gute Arbeit leisten. Aber natürlich gilt das - wie immer im Leben - nicht für alle.

    • user
      Doerr
      am 24.09.2021

      Du könntest eine Rechtliche Betreuung (aufgrund der psych. Diagnose) beantragen, die dann für dich "kämpft".

      Ich bin selbst aus der Branche und habe viele meiner Leute so in die ersehnte EM-Rente gebracht...

      Zur Einrichtung einer Betreuung wird ein psychiatrisches Gutachten erstellt...das war wohl in vielen Fällen das ausschlaggebende Argument...

      Und: die Einrichtung einer Betreuung ist freiwilllig und kann auch wieder beendet werden..

  • user
    Mine
    am 31.08.2021

    Hallo, ich stehe kurz vor der Aussteuerung, mir wurde geraten eine befristete EM-Rente zu beantragen. Habe 15 Jahre psychiatrische Behandlung hinter mir, ambulant, stationär und teilstationär. Mein Facharzt weigert sich nun, mich weiterhin krank zu schreiben, gab mir eine letzte AU für vier Wochen. Ich bräuchte meine Tagesstruktur und er sieht mich auf dem ersten Arbeitsmarkt. Habe seit dieser Aussage einen Nervenzusammenbruch nach dem anderen und große Zukunftsangst und erneut böse Gedanken. Die Therapeutin meines letzten Stationären Aufenthalts empfahl mir, meine geminderte Arbeitsfähigkeit zu akzeptieren und ein Ehrenamt auszuüben. Sollte die RV meinen Facharzt nun nach Befunden fragen, wird sich das sicherlich nachteilig für mich auswirken? Sollte ich den Facharzt wechseln?

    • user
      Christian Schultz
      am 01.09.2021

      Hallo Mine, der Bericht Ihres Facharztes nimmt viel Gewicht ein. Wenn dieser schon sagt, dass Sie "eigentlich arbeiten könnten", wird es sehr schwierig, eine EM-Rente durchzubekommen.

  • user
    Oksana
    am 29.08.2021

    Hallo,

    die DRV hat mir eine 3 Wochige Reha in dem Fachbereich HNO bewilligt. Dabei hatte mein Arzt und ich ein Antrag auf psychosomatische Reha gestellt.

    Mein Wiederspruch wurde seitens DRV abgelehnt. Mein Arzt ist total verwundert, da der Fachbereich HSO nicht für mich geeignet ist. Es wurde bereits schon am Anfang des Jahres abgeklärt. Der Schwindel kommt nicht von meinen Ohren!

    Mein Hausarzt hat mir empfohlen, bei der Reha Aufnahme Arzt direkt die Sachlage zu schildern... dass mich die DRV falsch eingestuft hat!

    (Ich hab Schwindel und die Ärzte wußten lange nicht woran das liegt. Nach halben Jahr, stellte dann ein Allgemeinarzt fest, dass meine Wirbelsäule das Problem ist.)

    Bei dem Reha Arzt habe ich dann sofort mitgeteilt, dass ich neu eingestuft werden muss! In dem Fachbereich Orthopädie! Reha zeigt keine Reaktion und behandelt mich stumpf im Fachbereich HSO weiter.

    Ich höre mir z.B. Vorträge für Hörgeräte an... ich habe aber kein Hörgerät!

    Ich werde aus der Reha gehen, so wie ich gekommen bin. Ich möchte eine Reha haben, die mir auch nutzt! Ich bin komplett umsonst hier!

    Kann ich das beim Gutachter später erzählen, dass ich von der DRV in falsche Fachrichtung geschickt worden bin in der Reha?

    Kann ich eventuell einen Antrag bei der DRV, auf eine neue Reha stellen?

    Wie lange dauert der Termin zwischen Reha und Gutachter?

    Lieben Danke in Voraus.

    Oksana

    • user
      Christian Schultz
      am 30.08.2021

      Hallo Oksana, das mit der unpassenden Reha sollten Sie natürlich auch beim Gutachter erwähnen. Es ist aber schwer zu beantworten, ob Ihnen das etwas nützen wird. Eine erneute Reha zu bekommen, ist eher unwahrscheinlich, das muss man jetzt abwarten.

  • user
    Heike Ortner
    am 27.08.2021

    Guten Tag. Meine Frage betrifft meinen Mann.

    Seit 9/2020 Bauchspeicheldrüsenkrebs. In 10/2020 Wipphle OP. Chemo's mussten 2x abgebrochen werden, wegen hochtoxischer Reaktion auf die Substanzen. Zweimal Lebensgefahr, zeitweise erfolgte künstliche Ernährung. Er gilt als austherapiert. War im September zur onkol. Reha. Wurde auch als "nicht arbeitsfähig" entlassen. Es geht ihm zZ den Umständen entsprechend recht gut. Er hat 100% GdB und Pflegegrad 3. Er ist erst 57 Jahre alt. Das Rentenantragsverfahren läuft seit Anfang August. Nun meine Frage. Er macht sich riesige Sorgen, die Rente könnte abgelehnt werden. Ist seine Angst begründet? LG

    • user
      Christian Schultz
      am 27.08.2021

      Hallo Heike, ohne Einblick in die ärztlichen Befundberichte kann man das wirklich nicht sagen. Über die Erwerbsminderungsrente wird losgelöst vom Schwerbehindertenstatus und Pflegegrad entschieden.

  • user
    Erwin Wohlgemuth
    am 27.08.2021

    Hallo, habe eine volle Erwerbsminderungsrente bekommen die läuft im September aus. Habe drei Bandscheiben OPs , Schlaganfall, schulterop , und eine chronische Depression. Gehe alle drei Monate zu meinen Fachärzten. Nun soll ich zum Gutachter was erwartet mich dort .

    • user
      Christian Schultz
      am 27.08.2021

      Hallo Erwin, das gleiche wir beim ersten Gutachtertermin - es wird geprüft, wie schwer Ihre Funktionseinschränkungen sind und wie sich diese entwickelt haben. Bringen Sie auf jeden Fall alle Berichte von Ihren Ärzten zu diesem Termin mit.

  • user
    Steel
    am 24.08.2021

    Hallo

    Habe 5.2021 EM Rente beantragt.

    Bin Ausgesteuert. Bekomme zur Zeit AG 1. Bin über 6.std Leistungsfähig, laut REHA Bericht.

    Berufsunfähig bis 3.Stunden.Falle aber nicht unter die Nahtlosigkeit .

    Aber 60 ° Schwerbehindert ,habe diverse Gesundheitsprobleme ,und laut BA , nicht vermittelbar.Bin vor 1961 geboren

    Wenn mein Renten Bescheid negativ, sein sollte ,was macht dann die BA mit den Arbeitslosen-

    geld 1.

    Ich kann ja Wiederspruch einreichen (wegen der Rente).

    Aber mit BA habe ich ein ungutes gefühl.

    Was kann mir passieren...........

    Ich Hoffe auf ihre Hilfestellung bzw. Info.

    Gruß Steel

    • user
      Christian Schultz
      am 25.08.2021

      Hallo Steel, bei Ihnen läuft das ALG I nicht über die Nahtlosigkeitsregelung, daher müssten Sie sich ja schon jetzt im Rahmen Ihrer Möglichkeiten für den Arbeitsmarkt zur Verfügung stellen. Ein abgelehnter Antrag zur EM-Rente ist also kein "Game-Changer".

  • user
    Niklas
    am 24.08.2021

    Hallo alle zusammen,

    Bei mir wurde ein Gutachten vom Jobcenter Köln (vom ärztlichen Dienst) erstellt. Das Ergebnis ist eine "Psychische Minderbelastbarkeit" und eine "nicht nur vorübergehende Einschränkung der Leistungsfähigkeit" (bedeutet ich bin über 6 Monate eingeschränkt bin. Denn ich bin chronisch krank). Allerdings soll ich angeblich vollschichtig Leistungsfähig sein (also 6 Stunden und mehr täglich)... Jedoch mit vielen Einschränkungen (Kein Zeitdruck, keine Nachtschicht und sehr vieles mehr). Meine chronische Krankheit verschlimmert sich jedes Mal wenn ich unter Stress oder Druck stehe. Das Jobcenter setzt mich gerade aber extrem unter Druck, denn ich soll schnellstmöglich eine Arbeit annehmen (notfalls auch einen Hilfsjob). Es gibt aber meiner Meinung nach keinen Hilfsjob, bei dem es keinen Zeitdruck oder Stress gibt. Statistisch gesehen bleibt fast niemand länger als 3 Monate in einem Hilfsjob... Und was dann? Wieder alles von vorne bis an mein Lebensende? Wieder vom Amt fertig machen lassen und jeden Job annehmen, obwohl ich keine Energie dafür habe? Erwarten die vom Jobcenter, dass ich mein Leben lang alle Hilfsjobs ausprobiere, bis ich durch meine Krankheit völlig am Ende bin? Das Problem ist, dass ich keine Ausbildung habe, deshalb möchte man mich anscheinend schnellstmöglich irgendwo hin vermitteln. Anscheinend ignoriert das Jobcenter auch die "psychische Minderbelastbarkeit" und die "nicht nur vorübergehende Einschränkung der Leistungsfähigkeit". Ich habe eine heftige Vergangenheit hinter mir, deshalb auch nicht viel gearbeitet oder eingezahlt. Deshalb wäre es wahrscheinlich auch unmöglich einen Antrag auf Rente zu stellen oder? Eine Psychische Minderbelastbarkeit bedeutet allerdings, dass es bei mir psychische Probleme gibt und diese auch für meinen Job berücksichtigt werden müssen. Die "nicht nur vorübergehende Einschränkung der Leistungsfähigkeit" macht es aus meiner Sicht auch etwas kompliziert mit meiner Jobsuche. Wie soll ich denn vermittelt werden bei den ganzen Einschränkungen und was habe ich für Möglichkeiten oder Rechte?

    Was soll das für ein Job sein, bei dem es keinen Zeitdruck oder Stress gibt, bei dem meine Psyche beachtet werden muss und bei dem ich durch meine chronische Krankheit oft am Arbeitsplatz fehlen werde und länger als 6 Monate eingeschränkt sein werde? Weiß jemand wie ich mich verhalten soll? Ich habe kaum Kraft um überhaupt vor die Tür zu gehen. Mir geht es gerade wirklich nicht gut und bin verzweifelt... Durch den Druck den ich gerade verspüre, falle ich schon wieder in ein tiefes Loch :(. Danke schon mal für die Antworten.

    Lieben Gruß

    Niklas

    • user
      Christian Schultz
      am 24.08.2021

      Hallo Niklas, eine Aussicht auf Erwerbsminderungsrente ist nur da, wenn Ihre eigenen Ärzte diesen Schritt in ihren Befundberichten unterstützen. Da muss dann also stehen, dass Sie auf dem ganzen Arbeitsmarkt weniger als drei Stunden täglich arbeiten könnten. Auch Ihre psychischen Probleme und deren Auswirkungen auf den Alltag müssten konkret benannt werden. Möglicherweise hätten Sie dann eine Chance. Mehr dazu hier: www.sovd-sh.de/aktuelles/meldung/mit-dem-richtigen-befundbericht-zum-schwerbehindertenausweis

    • user
      Doerr
      am 24.09.2021

      Hallo,

      bei fehlendem Rentenanspruch kann ein Antrag auf Grundsicherung beim örtlichen Sozialamt gestellt werden...Hilfsweise zuzügl einen Antrag auf Feststellung der Erwerbsminderungsrente.

  • user
    Ira
    am 15.08.2021

    Hallo, erstmal vielen lieben Dank an alle, die hier geschrieben haben!

    Ich hab e morgen den GA Termin. Er will von mir unter anderem einen persönlichen Lebenslauf. Ich verstehe nicht wie der sich von dem üblichen Lebenslauf unterscheiden soll… kann mir bitte jemand hier helfen?

    Vielen Dank im Voraus

  • user
    Judith
    am 11.08.2021

    Hallo miteinander,

    habe am 08.03.21 Antrag auf Grad der Behinderung gestellt - bis heute keine Antwort - werde immer vertröstet.

    Aufgrund von Burnout, mittelgradige Depressionen, chronische tägliche Kopfschmerzen, Schwindel, Bandscheibenvorfälle LWS + HWS, Coxarthrose, Schuppenflechte, Tinnitus ...... habe ich über den Sozialverband in Bayern (VDK) einen Antrag auf Erwerbsminderungsrente stellen lassen (auf Anraten meiner Ärzte) - Ablehnung schon nach 4 Wochen.

    Am 24.06. wurde Widerspruch eingelegt - Krankengeld lief nach 1,5 Jahren am 11.07.21 aus - bekomme jetzt ALG1, bin aber nicht vermittelbar lt. AA.

    Nun muss ich am 19.08.21 zum Gutachter und habe mächtig Bammel. Habe in vielen Foren schon gestöbert und bin immer mehr verunsichert worden, was da so abgeht. Was aber nirgends steht = wie kleide ich mich zu so einem Gutachten ???

    Geh ich als graue Maus ? Farbe wirkt immer so "frisch", aber das bin ich ja nicht, bin ernsthaft krank. Trotzdem ziehe ich daheim selten dunkle Farben an, weil mein Kleiderschrank es nicht hergibt.

    Kann mir jemand Tipps geben bitte ?

    Herzliche Grüße an alle und vorab DANKESCHÖN fürs Feedback

    • user
      Christian Schultz
      am 12.08.2021

      Hallo Judith, an der Farbe Ihrer Kleidung wird es sicherlich nicht liegen, wie der Gutachter seine Entscheidung trifft. Seien Sie einfach authentisch, es bringt nichts, sich zu verstellen.

    • user
      Jörg
      am 12.08.2021

      Hallo Judith, du solltest nicht immer die Wahrheit sagen. Du wirst auch vor und nach dem Gutachten beobachtet, wie du ins kommst und wie du das Haus verlässt. Die Gutachter machen einen auf guten Kumpel, fall nicht darauf rein. Ist mir leider so Passiert. Die höherstufung wurde abgelehnt.

  • user
    Jörg
    am 07.08.2021

    Am 11.09.2021 endet meine Krankengeld Zahlung. Ich habe schon Arbeitslosengeld beim Arbeitsamt beantragt. Meine Frage ist von was wird Arbeitslosengeld berechnet vom Krankengeld oder von meinem letzten Gehalt?

    Vielen Dank im Voraus für die Antwort

  • user
    Jörg
    am 06.08.2021

    Vielen Dank Für die schnelle Antwort, es lohnt sich immer im Sozialverband Mitglied zu sein.

  • user
    Jörg
    am 06.08.2021

    Ich musste auf Aufforderung der Krankenkasse einen Rehaantrag stellen, Heute kam von der Deutschen Rentenversicherung der Bescheid das ich im Oktober für 5 Wochen in die Reha muss. Am 11.09. endet mein Krankengeld, ich habe beim Arbeitsamt einen Antrag auf Arbeitslosengeld beantragt. Wer übernimmt das Übergangsgeld für mich, noch ruht mein Arbeitsverhältnis.

    • user
      Christian Schultz
      am 06.08.2021

      Hallo Jörg, das Übergangsgeld läuft über die Rentenversicherung, da müssen Sie vor der Reha noch Bescheid geben. Bis zum Start der Reha gibt es noch Arbeitslosengeld.

  • user
    Annette
    am 02.08.2021

    Hallo Jörg,

    ein guter Freund von mir hat die Erwerbsminderungsrente bereits genehmigt bekommen, jetzt muss er allerdings neu begutachtet werden, damit er sie weiterhin bekommt. Der Amtsarzt ist fast 2 h entfernt und eigentlich kann er das Haus kaum verlassen wegen der starken Schmerzen. Im Auto sitzen ist die absolute Qual. Kann man nicht einen anderen Gutachter bekommen, der näher am Wohnort ist? Er bräuchte die doppelte Zeit für die Fahrt, weil er immer wieder Pausen machen müsste, weil er es sonst nicht aushält. Wenns hart auf hart kommt, wird ihm die Fahrt auch noch negativ ausgelegt, dass er das ja noch kann. Danke für die Antwort.

    • user
      Christian Schultz
      am 02.08.2021

      Hallo Annette, fragen Sie am besten einmal bei der Deutschen Rentenversicherung nach. Vielleicht geht man auf Ihre Wünsche ein.

  • user
    Claudia Czesla
    am 31.07.2021

    Guten Tag,

    ich habe nach 7 Wochen Wartezeit endlich das Gutachten vom Arbeitsamt erhalten.

    Ich kann auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt

    6 Stunden arbeiten. In meinem Beruf nicht mehr als 20 Stunden.

    Das alles mit Einschränkungen, kein Zeitdruck. Eingeschränktes Reaktionsvermögen, nicht Umstellungs und Anpassungsfähig.

    Ich kann nur unter Anleitung arbeiten und kann keine Anweisungen geben.

    Ich arbeite in einer Kita. Dann kann ich dort nicht mehr arbeiten.

    Zum jetzigem Zeitpunkt sind die Einschränkungen dauerhaft.

    Erwerbsminderungsrente sollte eingereicht werden.

    Haben sich die Chancen sich erhöht, die Rente zu bekommen?

    Viele Grüße

    Claudia Czesla

    • user
      Christian Schultz
      am 02.08.2021

      Hallo Claudia, wir können und dürfen hier keine Einschätzungen abgeben, das wäre auch unseriös. Falls Sie Unterstützung benötigen, können Sie sich gern an meine Kollegen in der Beratung wenden: www.sovd-sh.de/beratung/sozialberatung/informationen

  • user
    Jörg
    am 28.07.2021

    Gestern habe ich mit einem Versichertenältesten vom Sozialverband meinen Antrag auf Erwerbsminderungsrente gestellt. Bei einer guten Vorbereitung ging alles nach einer Stunde gut über die Bühne. Alles ging übers Telefon und per E-Mail. Ich kann mich nur dafür bedanken das der Versichertenälteste mir super geholfen hat. Es mussten 40 Seiten ausgefüllt werden. Alleine hätte ich das nicht geschafft. Danke

    • user
      Christian Schultz
      am 28.07.2021

      Hallo Jörg, vielen Dank für die positive Rückmeldung. Es freut uns natürlich, wenn die Zusammenarbeit gut funktioniert.

  • user
    Elfie
    am 27.07.2021

    Hallo habe vor einiger Zeit schon mal geschrieben habe ein klageverfahren über den SOVD laufen gegen die deutsche rentenkasse .War zu einer Psychologin die vom sozialgericht bestellt war zur begutachtung .Sie hat mich arbeitsunfähig eingestuft .Heute kam von der rentenkasse das Schreiben das sie mir einen Vergleich anbieten ,das sie mir meinrente bis zum 30.3.2023 gewähren würden ich aber die Klage fallen lassen müsste .Ich soll bis zum 5.8 reagieren und sagen ob ich es annehme .Was ich nicht machen werde .Was kann passieren wenn ich den Vergleich nicht annehme. LG elfie

    • user
      Christian Schultz
      am 28.07.2021

      Hallo Elfie, dazu können wir im Forum nichts sagen. Bitte fragen Sie bei meinen Kollegen aus Ihrer Rechtsschutzabteilung nach.

    • user
      Kerstin Speisiger
      am 15.01.2022

      Habe am 27.1 einen Termin beim mdk bin schon seit vielen Jahren in Psychologischer Behandlung war schon 2mal auf Reha habe 2004 meinen Sohn verloren und komme seit dem nicht wieder richtig auf die Beine habe auch schon ein Suizid hinter mir ich hoffe das ich es schaffe ich kann nicht mehr

  • user
    Jörg
    am 23.07.2021

    Ich stelle nächste Woche durch einen Versichertenältesten vom SOVD einen Antrag über Erwerbsminderungsrente. Ist die Chance höher wenn ich über den SOVD ein Antrag stelle auf Erfolg? Wie lange dauert es bis ich Bescheid bekomme das ich zum Gutachter muss. Meine Krankenkasse will das ich nochmal in die Reha gehe weil meine Erwerbsfähigkeit zur Zeit erheblich Gefährdet ist.

    • user
      Christian Schultz
      am 26.07.2021

      Hallo Jörg, natürlich sollte es grundsätzlich keine Vorteile geben, wenn Sie Ihre Korrespondenz über einen der Sozialverbände laufen lassen. Aber auf diese Weise stellen Sie sicher, dass alle wichtigen Punkte aufgenommen werden. Ob es wirklich schneller geht, hängt immer vom Einzelfall ab.

  • user
    Andrea
    am 15.07.2021

    Ich war vor knapp vier Wochen bei einem psych. Gutachter der DRV. Dieser meinte am Ende, er schreibt mich krank. Nun will mich die DRV zu einem zweiten Gutachter schicken, weil ihnen das erste Gutachten nicht aussagekräftig genug ist. Ist das rechtens?

    • user
      Christian Schultz
      am 17.07.2021

      Hallo Andrea, dazu würde ich mich an Ihrer Stelle persönlich beraten lassen.

  • user
    Alex
    am 06.07.2021

    Eine kurze Frage. Ich muss im August zum Gutachter und soll Befunde und Berichte mitbringen. Hat der Gutachter nicht das vorliegen, was ich beim Antrag eingereicht habe? Sowohl mein Hausarzt als auch mein Therapeut haben ja nochmal gesondert Berichte an die RV geschickt, die mir aber nicht vorliegen.

    • user
      Christian Schultz
      am 17.07.2021

      Hallo Alex, vielleicht hat die Rentenversicherung nicht alle Unterlagen weitergegeben. Bringen Sie einfach alle aktuellen Berichte zum Termin mit.

  • user
    Annette
    am 02.07.2021

    Hallo alle zusammen, ich habe eine Erwerbsminderungsrente seit November 2019 laufen. Im April schon die Ablehnung. Schwer Rheuma, Hautkrebs operation wieder alles gut und Depressionen. Nun läuft seitdem mein Widerspruch über VdK. Kann ich nur empfehlen., da ich die Nerven dafür nicht habe und meine Anwältin alles erledigt. Ich war auch schon zu 2 Gutachter und muss euch ehrlich sagen, dass ich überhaupt keine Aufregung verspürt hatte. Beide in Berlin von mir aus 100km entfernt. Kann ich sowieso nicht fahren, da absolut keine Konzentration. 2,5 Stunden war ich je in Behandlung. Ich brauche mir oder die Gutachter nichts vormachen. Das sieht man doch von allein wie es einen geht. Mir ging es auch noch zu dieser Zeit richtig schlecht. Also körperlich und psychisch. Durch meine Depressionen bin ich gleichgültig geworden . Meine Tochter und mein Mann sind für mich immer da und spüre auch, dass sie Angst um mich haben. Alles wird gut, sage ich immer. Jedenfalls möchte ich euch nur sagen, gebt euch so wie ihr seit. Sonst geht es nach hinten los. Es liegt nicht in unseren Händen. Für jeden einzelnen alles Gute.

  • user
    Corinna Weisbrod
    am 25.06.2021

    Wie lange dauert es von der Begutachtung bis man von der DRV hört, ob der Rentenantrag genehmigt wird?

    • user
      Christian Schultz
      am 25.06.2021

      Hi Corinna, das ist immer unterschiedlich. Kann schnell gehen, aber auch einige Wochen dauern.

  • user
    Magdalena
    am 23.06.2021

    Hallo an alle...

    Ich habe auch Dez.2019 ein Antrag auf EU Rente gestellt..seither 2 Ablehnungen

    2 × Widerspruch eingelegt ..

    Und jetzt läuft das übers Sozialgericht...

    Habe

    2 Aufenthalte in einer Psychosomatischen Reha 2018 &2020

    Und ein mehrwöchigen Klinikaufenthalt 2021 in einer Traumastation hinter mir...

    2 Gutachten....

    Das letzte Gutachten war im April 2021.

    Vor ca 4 Wochen bekam ich vom VDK eine Email mit der Info das das letzte

    Gutachten zu meinem Gunsten ausgefallen ist....

    Und jetzt noch die Stellungnahme der DRV abgewartet wird....

    Wer weiss wie lange das dauert....Ich habe seit Januar kein Einkommen.....

    Es zerrt so an meine Nerven alles....

    • user
      Elfie
      am 24.06.2021

      Hallo bei mir ist das so das das jobcenter in der Zeit wo meine Rente noch nicht gezahlt wird mir Harz 4 bewilligte ich haben meine Arzt Unterlagen mit eingereicht und dort auch erzählt das ich eine Klage eingereicht habe gegen die rentenkasse .Nun bekomme ich bis meine Rente bewilligt wird monatlich Harz 4 .Ich brauch keine Bewerbung schreiben da lassen die mich In Ruhe da aus meinen Unterlagen vor geht das ich nicht arbeiten kann .Als ich die Kopie vom psychologischen gutachten bekommen habe stand da auch drin das die rentenkasse bis zum 27.7 zeit hat sich darauf zu äußern.

    • user
      Elfie
      am 25.06.2021

      Hallo Magdalena ich werde auch vom Sovd vertreten und bei mir läuft es auch über das sozialgericht. Ich habe vom Sovd die Kopie vom gutachten erhalten und da steht drin das das Gericht der rentenkasse jetzt eine Frist von 4 Wochen gesetzt hat bis dahin müssen die reagieren und sich zum gutachten der Psychologin äußern. Ich bekomme solange meine Rente nicht durch ist Harz 4 .hoffe ich konnte dir etwas weiter helfen .LG elfie

  • user
    Elfie
    am 23.06.2021

    Das währe sehr gut den so langsam geht mir die ganze Kämpferei auf den nerv . Und ist gesundheitlich nicht vörderlich. Ich halte euch auf den laufenden .lg elfie

    • user
      Gundi Gutzmer
      am 06.08.2021

      FRAGE....ich habe im März einen Antrag auf Erwerbsminderung gestellt, habe 50% Behindetungs Grad, wegen Chronischer Rückenschmerzen, nach 2 OP,s, u.Psychischer Probleme, warte seid nun 4 Monaten auf Bescheid, Einladung zum Amtsarzt hab ich auch nicht bek.kann mir Jemand etwas dazu sagen? Wäre lieb....LG Gundi

    • user
      Melanie Meixner
      am 13.08.2021

      Hallo Gundi!

      Das kann noch dauern...

      Ich musste im Januar 2006 meinen Antrag auf Erwerbsunfähigkeitsrente stellen. Im Mai 2011 wurde die Rente dann unbefristet bewilligt. Es war ein harter Kampf. Die DRV hat teilweise die Gutachten ihrer eigenen Gutachter und auch von der eigenen Rehaklinik abgelehnt.

      Heute habe ich Pflegegrad 4, 100% Schwerbehinderung mit den Merkzeichen G, aG, H und B für Begleitperson.

      LG Melanie

  • user
    Elfie
    am 23.06.2021

    Ich war am 28.5.2021zum psychologischen gutachten 3 Stunden hat es gedauert .Gestern kam nun der Bescheid vom SOVD das das Gutachten zu meinen gunsten ausgefallen ist und die Psychologin auch der Meinung ist das ich nicht mehr arbeitsfähig bin .Nun heisst es abwarten was die deutsche rentenkasse sagt und ob sie sich endlich zufrieden geben .Und das Gericht mir meine Rente genehmigt .Da ich ein klageverfahren laufen habe wegen meine Rente. Nun meine Frage kann es sein das die Rente trotzdem nicht bewilligt wird obwohl die gutachterin vom Gericht bestellt wurde .Und zu meinen gunsten entschieden hat .

    • user
      Christian Schultz
      am 23.06.2021

      Hallo Elfie, ganz theoretisch kann das ein. Aber Ihre Rente wird nun mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit bewilligt.

  • user
    Erika Zapka
    am 21.06.2021

    Hallo, ich wurde July 2018 auf der Arbeit mit Waffengewalt überfallen u. Zusammengeschlagen. Seitdem bin ich durchweg krankgeschrieben. Ende 2019 musste ich von der Berufsg. aus zur Psychosomatischen Reha bin 70% schwerbehindert war bei mehreren Gutachtern wo auch festgestellt wurde das ich keine 3Std. am Tag arbeiten kann. Jetzt will das Rentena. mich wieder zur Reha schicken, bitte ich kann nicht mehr!! Muss ich dorthin?

    Lg Erika

    • user
      Christian Schultz
      am 22.06.2021

      Hallo Erika, will die Berufsgenossenschaft oder die Deutsche Rentenversicherung Sie zur Reha schicken? Ob Sie der Aufforderung nachkommen müssen, kann man nur anhand Ihrer Unterlagen beantworten. Lassen Sie sich am besten persönlich beraten.

  • user
    Carmen
    am 16.06.2021

    Hallo, habe am Dienstag, Termin beim Gutachter, und grosse Angst, leide an Agoraphobie mit Panik, Rezidivierende Depression, Fibromyalgie, und Osterochondrose mir ist schon ganz schlecht...

    • user
      Christian Schultz
      am 16.06.2021

      Hallo Carmen, versuchen Sie, sich zu entspannen. Ein großer Teil der Bewertung geht ohnehin aus den Berichten Ihrer eigenen Ärzte hervor.

  • user
    Jan
    am 09.06.2021

    Hallo. Leistet die DRV meist dem Gutachter Folge?? Oder wird dies eher abgelehnt. Hatte heute meinen Termin und der Gutachter meinte zum Schluss der er Pause beantragen wird damit Ich mich in Ruhe um weitere Kliniken kümmern kann. Das war ein Gutachter für Psyche.

    • user
      Christian Schultz
      am 09.06.2021

      Hallo Jan, in der Regel folgt die Rentenversicherung ihrem eigenen Gutachter. Natürlich nicht immer, aber das ist ja der Sinn der Sache. Trotzdem sind die Befundberichte Ihrer eigenen Ärzte sehr wichtig, weil sich der Gutachter auch an diesen orientiert.

  • user
    Elfie
    am 30.05.2021

    Ich war am 28.5.zur psychologischen Begutachtung in einer Psychiatrie wegen Erwerbsminderungsrenteich habe Angst Zustände Depressionen und eine Belastungs Störung und starkes Rheuma. Meine Begutachtung hat 3 Stunden gedauert ich musste Fragebögen ausfüllen dann wurde meine Kindheit besprochen und das weitere Leben. Ich wurde einmal kurz untersucht wiegen .grösse .Dann wurde ich gefragt was für Beschwerden ich habe .Ich erzählte das ich pflegegrad 2 und einen behinderungsgrad von 50 habe .Sie meinte zum Schluss das es sein kann das ich nochmal zum Rheuma gutachter muss weil das wohl mein größeres problem wäre. Sie sagte auch ich soll mich mal in eine Psychatische Klinik einweisen lassen nicht zur Behandlung sondern nur um mit Tabletten richtig eingestellt zu werden ich nehme aber schon Medikamente wegen meine psyche .Dann nach 3 Stunden konnte ich gehen .Nun bin ich gespannt was raus kommt ich habe über den SOVD ein klage Verfahren laufen gegen die deutsche rentenkasse.lg elfie

  • user
    Cornelia
    am 29.05.2021

    Hallo,

    seit 30 Jahren habe ich Probleme mit meinen Knochen. Ich bin 48. Nun habe ich Arthrose Grad 4, mein ganzer Körper schmerzt. Dazu kommt noch aus unerklärlichen Gründen Adipositas. Auch habe ich Bluthochdruck. Nun habe ich Erwerbminderungsrente beantragt. Denken Sie, das ich eine Chance auf Erfolg habe?

    • user
      Christian Schultz
      am 31.05.2021

      Hallo Cornelia, das kann man allein aufgrund der Krankheitsdiagnosen nicht bestimmen. Wichtig sind immer die Funktionseinschränkungen - und vor allem, wie diese von Ihren Ärzten im Befundbericht beschrieben werden.

  • user
    Astrid
    am 26.05.2021

    ich war zum Gutachten wegen EM-Rente. Es geht um orthopädische Einschränkungen.

    Die Gutachterin hat mir auf meine Frage in welchem Fachgebiet sie ätätig ist mit

    " das lassen wir mal außen vor" geantwortet. Bei Akteneinsicht stellte sich heraus sie ist

    Anästhesistin. Ist das Ok. Hat da jemand Erfahrung?

    • user
      Christian Schultz
      am 27.05.2021

      Hallo Astrid, das ist in der Tat sehr häufig der Fall. Wenn die Ärzte sich in dem Gebiet, in dem Sie gesundheitliche Probleme haben, nicht so gut auskennen, sollen sie vermehrt auf die Befundberichte Ihres Facharztes achten.

  • user
    Manfred Quickert
    am 25.05.2021

    Antrag aufWeiterzahlung der Erw.Unfähigkeits Rente wurde abgelehnt . Nach Widerspruch legt die RV als Begründung ein Gutachten vor, das aber nur nach Aktenlage gemacht wurde, also OHNE persönliche Begutachtung. DerTextVordruck der sozialmedizinischen Bewertung liest sich so als wäre der Betroffene doch anwesend gewesen .

    Ist ein solches Gutachten zulässig?

    • user
      Christian Schultz
      am 25.05.2021

      Hallo Manfred, schwer zu sagen, ohne die Unterlagen zu sehen. Eine Begutachtung muss nicht unbedingt immer persönlich erfolgen, das ist schon möglich. Wie es in Ihrem Fall aussieht, müsste aber individuell geprüft werden.

  • user
    Kai Treutler
    am 13.05.2021

    Hallo, ich lese hier die ganze Zeit....Gutachter der RV zur Feststellung der EM Rente. Muss man nicht vorher zur Reha?

    • user
      Christian Schultz
      am 14.05.2021

      Hallo Kai, sehr oft muss man beim Antrag zur EM-Rente zur Reha. Aber nicht immer. In vielen Fällen hat auch bereits eine Reha in den Monaten davor stattgefunden.

    • user
      Irene
      am 20.05.2021

      Hallo!

      Ich war voriges Jahr Oktober/November für 5 Wochen bei der Reha. Dort wurde immer gesagt.Reha vor Rente.

      Ich muss in ca.3Wochen auch zum Gutachter und ich habe große Angst davor.

    • user
      Jacqueline Feißel
      am 08.11.2021

      Nein müssen muss man nicht .Es wird immer eine Reha angedacht ,die man ablehnen kann. Liebe Grüße

  • user
    Rüdiger
    am 13.05.2021

    Hallo Christian, kurz zum Detail.

    Bin August 2016 an Krebs erkrankt.Tumor hinter der Mandel.Danach 4 Op's...Chemo & Bestrahlung...Reha.

    April 2017 wieder im Job zurück.

    Merkte da aber schon Probleme.

    Immer mit Erschöpfung zu kämpfen gehabt...dann kamen Ängste und Depressionen dazu.,was sich immer weiter fortsetzt.

    Bin dann 2019 endlich in einer Psychologischen Behandlung gekommen, die ich bis dato auch einmal Wöchentlich in Anspruch nehme.

    Seit 2019 stand ich schon 2 mal wieder unter Krebsverdacht, was mich sehr belastet hat.

    Bin einfach Physisch wie Psychisch sehr angeschlagen.

    Deshalb Seit März 2020 Krankgeschrieben.

    In Absprache mit meinen Ärzten habe ich die Erwerbsminderungsrente beantragt.

    • user
      Christian Schultz
      am 14.05.2021

      Hallo Rüdiger, so war das nicht gemeint. Für eine fundierte Einschätzung müssen meine Kollegen beim SoVD selbst die Unterlagen prüfen. Rufen Sie doch einfach einmal bei der Rentenversicherung an und fragen nach dem Grund.

  • user
    Ramona
    am 13.05.2021

    Ich muss nächste Woche zum Gutachter und habe gestern erfahren,dass nun 2 Gutachter vor mir sitzen werden. Hat jemand Erfahrung damit und kann mir einen Tipp geben.

    Und kann mir jemand sagen ob ich eine vertraute Person mit nehmen kann? Ich werde vor dem Sozialgericht durch einen Anwalt vertreten,aber zum Gutachter soll ich alleine fahren . Wir war das bei euch?

    Ich war schon einmal beim Gutachter vor einem Jahr. Dieser hat es abgelehnt,dass mein Mann

    an der Begutachtung teil nimmt und nun habe ich bedenken,dass es mir wieder so geht.

    Ich bedanke mich für jeden Rat von Euch im vorraus.

  • user
    Rüdiger
    am 11.05.2021

    Habe im Januar die Erwerbsminderungsrente beantragt. Im April bekam ich die Einladung zum Neurologen zur Untersuchung.

    Heute bekam ich Bescheid,dass ich nun zur Untersuchung durch die Ärztliche Begutachtungsstelle der deutschen Rentenversicherung muss.

    Warum erst zum anderen Facharzt???

    • user
      Christian Schultz
      am 12.05.2021

      Hallo Rüdiger, schwer zu sagen. Möglicherweise braucht der Gutachter der Rentenversicherung die Einschätzung eines Neurologen, um eine fundierte Einschätzung abgeben zu können. Aber ohne weitere Details können wir das nicht beantworten.

    • user
      Petra
      am 25.07.2021

      Weil sie auf keinen Fall zahlen wollen. Sie spielen dich so kaputt, damit du aufgibst. Im Falle einer Absage darfst du in Widerspruch gegen. Wird für gewöhnlich auch abgelehnt. Dann Anwalt nehmen und klagen. Eine Versicherung macht sich ganz gut. Den Prozess habe ich gewonnen und für die nächsten drei Jahre wieder eingereicht. Jetzt wird versucht, das Verfahren zu verzögern indem man jetzt (Juli) Corona verschiebt. Ich habe inzwischen 6 Gutachter genossen. Nur die zwei letzten haben sich sehr intensiv mit meinem Gesundheitszustand befasst. Dieses Gutachten ist aber nicht ewig gültig. Deshalb die eingeleitete Verzögerung. Einen weiteren 3 Jahre Klageweg halte ich psychisch nicht durch. Darauf wird gesetzt.

  • user
    Verena Bötke
    am 11.05.2021

    Guten Tag

    Ich bin seid 2016 erwerbsmknderungsberentet. Ich war bei zwei Gutachtern, danach wurde noch einmal nach Aktemlage verlängert. Nun muss ich wieder zum Gutachter und werde panisch. Besteht Grund zur Sorge oder ist das normal. Diagnose: Persönlichkeitsstörung durch PTMBS und wiederkehrende mittelschwere Depressionen

    • user
      Christian Schultz
      am 11.05.2021

      Hallo Verena, es gibt solche und solche Gutachter. In welcher Atmosphäre Ihr Termin verlaufen wird, lässt sich daher nicht vorhersagen. Vielleicht ist es ja möglich, dass Sie eine Begleitperson mitbringen können.

  • user
    Christa
    am 20.04.2021

    Hallo, ich bin 54 und seit meinem 20. Lebensjahr in psychiatrischer Behandlung. Bulimie, Angst- u. Panikstörungen, schwere Depressionen. Im Laufe des Lebens haben mich immer wieder schwere Schicksalsschläge verfolgt. Nachdem ich nun seit 1 Jahr arbeitsunfähig und es mir weiterhin schlecht geht, habe ich Erwerbsminderungsrente eingereicht. Vor 8 Wochen war ich zum psychiatrischen Gutachten. Die Gutachterin war eine patzige böse Frau, die mich ständig runter gemacht hat und jeden ärztlichen Befund von mir für sich interpretierte und negierte. Ich war am Boden zerstört, bin auf dem Nachhauseweg weinend zusammen gebrochen. Gut, dass mich mein Sohn begleitet hat. Jedenfalls muss ihr Gutachten so ausgefallen sein, dass es zwei weitere Gutachten nach sich zieht, da sie an allen Befunden gezweifelt hat. Ich habe Angst vor den zwei anstehenden Gutachten. Die eine Gutachterin hat schon ganz böse Bewertungen... Dieser Dauerstress wirkt sich sehr negativ auf meine psychische Erkrankung aus! Es ist die Hölle!

    • user
      Carola
      am 12.06.2021

      Hallo

      Das Problem kenne ich auch. Auch wegen Depsessionen,Angstzuständen, Agoraphobie und und und. Insgesamt hab ich 18 Erkrankungen,nehme viele verschiedene Tabletten. Und all das hat mich auf einen Rentenantrag gebracht. Beantragt- abgelehnt. Widerspruch eingelegt - läuft noch immer. Schon über 3 Jahre. Mittlerweile bekomme ich 0 Euro. Mein Mann geht arbeiten und mit dem Lohn müssen wir alles schaffen. Das ist unmöglich für uns. Rente würde uns schon ein bisschen den Arsch retten. Aber nein,wir werden immer noch dieses Nervenspiel durchhalten müssen.

    • user
      Doerr
      am 24.09.2021

      Hallo,

      bis zur Feststellung der EM Rente wäre das örtlicvhe jobcenter zuständig...

      Vielleicht einen Antrag stellen?

    • user
      Thomas Bosse
      am 23.11.2021

      Moin klinke mich mal ein. Mir geht es seit 4 Jahren genauso ! Ich besitze ein Haus und bekomme seit 2018 Nov. auch nichts mehr nach 39 Jahren Arbeit!!! Es gibt keine Unterstüztung mehr weil Ich ein Haus besitze was noch nicht mal abgezahlt ist!!!! Ich soll es verkaufen und davon Leben bis es aufgebraucht ist!!!!!! O-Ton Arbeitsamt.......

      • user
        Bezzi33
        am 19.12.2023

        Servus Herr Bosse,

        Hoffe mal für sie ist es dann doch gut ausgegangen!!??

        Würde mich interessieren , da ich in ähnliche Situationen kommen könnte...

        Mfg Bezzi33

    • user
      Ute Oppermann
      am 21.01.2022

      Okay das kenne ich auch alles. Bei mir wird alles abgelehnt sogar eine Reha. Ich bin bei 10 Gutachter gewesen. Bin jetzt das zweite Mal wegen meiner Psyche krankgeschrieben. Kämpfe schon seit fünf Jahren um die Erwerbsunfähigkeit srente.

    • user
      Quendulin
      am 04.06.2022

      Solche bösen Gutachter/innen sollte man beim Namen nennen und öffentlich machen, damit die keinen Schaden mehr anrichten können.

  • user
    Stefanie Seubert
    am 14.04.2021

    Hallo, habe morgen meinen Termin beim Gutachter. Bin seit ca. 20 Migräne Patientin und mittlerweile Schwerbehindert (50%). Das alles beeinträchtigt den Ablauf und den Alltag emens.

    Danke schon mal für die ganzen Eindrücke und Erlebnisse. Bin gespannt wie es morgen läuft. LG

    • user
      Christian Schultz
      am 15.04.2021

      Alles Gute für den Termin!

    • user
      Doerr
      am 24.09.2021

      Hallo,

      wie ging der Termin aus?

      Welche fragen wurden gestellt?

      Ist die Rente durch?

      Danke.

      LG

  • user
    Madeleine
    am 17.03.2021

    Hallo. Ich war gestern bei einer Gutachterin über die RV für Neurologie/Psychiatrie Psychologie und wollte mal wissen ob es üblich ist das nach dem Gespräch (das ca. 45 Minuten ging) ein Blut sowie Urintest gemacht werden muss ohne mich zu fragen ob ich das möchte? Und wenn ja, was wird da genau untersucht? Auch Drogen? Auf jeden Fall habe ich angegeben das ich aktuell keine Medikamente einnehme, also kann der Test ja theoretisch nicht wegen einer Medikamenteneinnahme gemacht worden sein?

    Lg

    • user
      Christian Schultz
      am 18.03.2021

      Hallo Madeleine, natürlich wird nicht bei jeder Begutachtung Blut bzw. Urin überprüft. Aber wenn die Ärztin der Meinung ist, dass ihr das bei der Begutachtung hilft, kann das schon angehen. Haben Sie denn nach dem Hintergrund gefragt?

    • user
      Carola
      am 12.06.2021

      Hallo

      Sie waren in 45 Minuten fertig? Ich war von um 9 Uhr bis um 14 Uhr beim Gutachter. Ich musste diese 5 Stunden lang, nur Fragen beantworten und Testblätter ausfüllen. Als wir ca um 16 Uhr zu Hause waren,war ich Tod aufs Bett gefallen. Da ging nichts mehr. Das war mein 3. Gutachter,ein Psychiater.

  • user
    Neff Manfred
    am 15.03.2021

    Hallo war heute bei einer Gutachterin der DRV wegen meinen Antrag auf Erwerbsminderrungsrente. Die Ärztin fragte mich mehrmaks ob ich eine Private Berufsunfähigkeitsversicherung habe . Hat das was zu bedeuten oder wie mus uch das einschätzen? Danke für die Antwort im Vorraus.

    • user
      Manfred
      am 16.03.2021

      Hi danke für die Antwort aber her ein pasr details zu meiner Untersuchung sieht hat mich körperlich nicht untersucht sondern nur ein gespräch zu meinen Beschwerden und meiner lebenssituation . Habe mittlerweile 4 Arztberichte die alle sagen ich bin bu bzw. Erwerbsunfähig aus neurologischer sicht . Habe aber Trotzdem bedenken das meine rente genehmigt wird. Bin 58 Jahre alt

    • user
      Christian Schultz
      am 16.03.2021

      Es ist durchaus üblich, dass Patienten berichten, sie seien bei der Begutachtung nicht richtig untersucht worden. Daher sind ja auch Ihre Arztberichte so wichtig. Auch die Gutachterin der DRV wird sich daran orientieren.

  • user
    Kerstin Winkler
    am 25.10.2020

    Ich war gestern bei einem Gutachter wegen meiner Angst eine Arbeit aufzunehmen da ich durch meiner alten Arbeit Depressionen und eine Alkoholabhängig bekommen habe.Durch das Jahrelangen aushalten in meiner Firma bin ich sehr krank geworden. Ich wollte und konnte nicht ausfallen wegen der finanziellen Absicherung da wir unser Haus abbezahlen müssen.Schon wenn ich an eine Arbeit denke kommen die schlechten Erinnerungen wieder hoch das ich voll in einer depressiven Phase abrutschte. Ich hoffe mir das es vielleicht gut ausgeht ich war ich selbst und habe es beim Arzt so herüber gebracht wie es in.mir aussieht war völlig authentisch. LG

    • user
      Marina
      am 18.02.2021

      Was ist dabei heraus gekommen?

      Wurde die Rente bewilligt ?

      LG Marina

    • user
      Sandra Henrici
      am 02.03.2021

      Hallo...

      Ich kann mich sehr gut in dich hineinversetzen!

      Mir geht es nämlich genauso!!!

      Darf ich fragen, ob du schon eine Antwort bekommen hast??

      Liebe Grüße

      Sandra Henrici

    • user
      Jahn
      am 27.04.2021

      Hallo, was hat das Gutachten gebracht? Bin jetzt auch kurz davor.

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