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Über Rente, Zinsen und die Börse: Ein Interview mit dem „Finanzwesir“

Armut

Der Sozialverband setzt sich seit jeher für eine Stärkung der staatlichen Sozialversicherungssysteme ein. Insbesondere die gesetzliche Rentenversicherung ist aus Sicht des SoVD unverzichtbar, um breiten Teilen der Bevölkerung einen Lebensabend in Würde zu ermöglichen. Da immer mehr Menschen von Altersarmut bedroht sind, sollte die gesetzliche Rentenversicherung gestärkt werden – so eine der wichtigsten Forderungen des SoVD.

Der Sozialverband setzt sich seit jeher für eine Stärkung der staatlichen Sozialversicherungssysteme ein. Insbesondere die gesetzliche Rentenversicherung ist aus Sicht des SoVD unverzichtbar, um breiten Teilen der Bevölkerung einen Lebensabend in Würde zu ermöglichen. Da immer mehr Menschen von Altersarmut bedroht sind, sollte die gesetzliche Rentenversicherung gestärkt werden – so eine der wichtigsten Forderungen des SoVD.

Allerdings gibt es auch andere Meinungen. Albert Warnecke aus Hamburg – in Finanzblogger-Kreisen besser bekannt als Finanzwesir – sieht die gesetzliche Rente allenfalls als Fundament. Wer im Alter ein ordentliches Auskommen haben möchte, der muss sich auch ein bisschen selber kümmern. Allerdings nicht unbedingt mit Riester, Rürup oder der klassischen Rentenversicherung. Albert Warnecke setzt voll und ganz auf die Börse. Genauer formuliert, auf sogenannte Exchange Traded Funds (ETFs).

Was genau das ist, wieso auch Kleinanleger sich an Aktien herantrauen sollten und wie er mit steilen Kursstürzen an der Börse umgeht – darüber haben wir mit dem Finanzwesir im Interview gesprochen.

Hallo Herr Warnecke, gibt es an der Börse ein Höchstalter? Oder anders gefragt: Sollte man noch Aktien kaufen, wenn man die 60 bereits überschritten hat?

Ein Höchstalter gibt es nicht. Aber Aktien sollte man keine kaufen. Wie geht das zusammen? Für die letzten 40 Jahre galt: Wer mindestens 13 Jahre an der Börse aktiv war, der ist mit einem Plus vom Platz gegangen. Aber nicht unbedingt als Aktionär, sondern als Indexer.

Wer heute 60 ist, hat als Mann noch gut 22 Jahre vor sich, als Frau 26 Jahre. Das ist mehr als ein Vierteljahrhundert. Da stehen die Chancen gut noch von der Börse profitieren zu können.

Mindestens 13 Jahre bedeutet: Es geht um eine Investition und nicht um Spekulation. Der Spekulant will heute kaufen und morgen teurer verkaufen. Er kennt den Preis (aktueller Kurs) von allem aber den Wert von nichts. Er ist telegen. Jedes Mal, wenn eine Spekulation aufgegangen ist, reckt er die Faust in die Luft. Bei jedem Fehlschlag rauft er sich die Haare. Und er hat jede Menge kluge – aber belanglose – Erklärungen. Deshalb wird er gerne in Funk und Fernsehen vorgeführt und prägt unser Bild von der Börse. Dieses Bild ist aber irreführend. Während der Spekulant im Vordergrund seine medialen Veitstänze aufführt, verdient der Investor im Hintergrund Geld. Ein Investor kennt den Preis und den Wert. Wenn Preis und Wert passen, kauft er, um zu behalten. Ein Investor ist an der langfristigen Entwicklung interessiert. Ob der Kurs nun bei 43,45 € oder bei 45,87 € steht, interessiert ihn nicht wirklich. Hauptsache das Geschäftsmodell stimmt.

Jetzt zum Thema Indexer versus Aktionär. Ein Aktionär besitzt Aktien. Aktien sind Anteilsscheine, die einen Besitz an einer Firma verbriefen. Ich bin also Miteigentümer. Das Problem mit Aktien ist: Man muss die richtige Firma finden. Das ist eigentlich nie die Firma, die von Fernsehkommissaren angepriesen wird. Die richtige Firma finden, ist so ähnlich wie Brautschau. Man heiratet ja auch nicht vom Fleck weg, sondern checkt erst mal die inneren Werte. Das kostet eine Menge Zeit, die – zumindest ich – nicht habe. Man hat ja noch andere Verpflichtungen als Geschäftsberichte zu lesen und die Äußerungen des Managements zu bewerten.

Jetzt kommt der Indexer ins Spiel. Er sagt: Suche nicht die Nadel im Heuhaufen, sondern kaufe den ganzen Heuhaufen. Konkret bedeutet das: Ich analysiere nicht die 30 Firmen des DAX und überlege: „Wem gebe ich mein Geld?“, sondern ich kaufe einfach den ganzen DAX. Alle 30 Firmen. Damit habe ich die Gewinner sicher im Depot und bin fertig. Wie mache ich das? Indem ich einen ETF auf den DAX kaufe. Ein ETF (Exchange Traded Funds = aktiengehandelter Fonds) ist ein Aktienfonds, der die 30 Firmen des DAX extrem kostengünstig bündelt.

Für mich das ideale Vehikel um ohne großen Aufwand von den langfristigen Kurssteigerungen und den Dividendenausschüttungen zu profitieren. Und das geht auch mit 60 noch.

Viele Menschen denken bei der Börse an einen Ort, an dem Reiche ihr Geld anlegen. Was sagen Sie zu dieser Vorstellung?

Das stimmt. Reiche haben verstanden, dass sie sich über die Börse an der weltweiten Produktivität beteiligen können. Deshalb sind sie ja auch reich. Oder wie ich immer sage: Warum soll ich bei der Allianz eine Riesterrente abschließen, wenn ich die Aktie kaufen kann und pro Aktie 9,60 Euro Dividende bekomme. Aktuell liegt der Kurs bei rund 160 Euro, das macht eine Dividendenrendite von rund 6%. Sehr solide. Bezahlt wird die Dividende von den ganzen Riesterkunden, die hoffen mit ihren Policen eine kümmerliche Rendite einzufahren.

Das neue Corona-Virus hat unser Leben sehr verändert. Auch an der Börse hat es vor einigen Wochen einen drastischen Absturz gegeben. Gibt das nicht den Menschen Recht, die das Anlegen in Aktien als zu riskant ansehen?

Wie definieren Sie riskant? Für mich bedeutet riskant: Dauerhafter Verlust eines signifikanten Teil meines Vermögens. Wenn wir die einzelnen Anlageklassen durch diese Linse betrachten, ergibt sich folgendes Bild:

Aktie

Aktien wirtschaftlich gesunder Firmen schwanken mit dem Markt. Die Kurse erholen sich aber immer wieder. Langfristig geht es nach oben. Langfristig bedeutet hier: Zehn Jahre und aufwärts. Dazu kommen die Gewinnausschüttungen. Jedes Mal, wenn in der Zeitung steht: „Firma XY vermeldet Rekordgewinne“, bedeutet das für die Aktionäre: Zahltag. Aktien angeschlagener Firmen können wertlos werden und Ausschüttungen gibt es auch keine. Die Aktie ist Mitbesitz mit allen Vor- und Nachteilen.

Fonds

Eine Aktie kann wertlos werden, zwei auch, aber 1.600? Das ist doch sehr unwahrscheinlich. Der kluge Anleger kauft deshalb einen Aktienfonds wie den MSCI World, der 1.600 Firmen aus 23 Industrieländern bündelt.

Dann reduziert sich Börse auf den optimistischen Glaubenssatz: Es wird weiterhin Innovationen geben, die die Welt besser machen. Ein Glaubenssatz, dem jede Mutter und jeder Vater zustimmen kann. Schließlich haben wir unsere Kinder nicht in die Welt gesetzt, damit es ihnen schlechter geht. Im Bündel und auf Dauer gehalten sind Aktien überhaupt nicht mehr riskant, sondern ein optimistisches Bekenntnis zur Pfiffigkeit der Menschheit. Bei allen Verwüstungen: Irgendwas ist uns noch immer einfallen um unseren Kopf aus der Schlinge zu ziehen.

Anleihen und Bargeld

Haben wir ja in der Corona-Krise gesehen: Auf einmal wurde aus dem Flugticket ein Gutschein.

Für Anleihen und Cash gilt: Sie mögen kurzfristig sicher sein, aber langfristig ist das Bankrottrisiko doch enorm. Wer 80 ist und in Dresden aufgewachsen ist, hat vier Währungen erlebt: Reichsmark, Mark (DDR), DM, Euro. 80 ist zwar alt, aber nicht so biblisch, das wir alle das Thema „Was kommt nach dem Euro?“ entrüstet von uns weisen könnten. Ich bin 54 und bin mir sicher, dass ich noch mindestens eine neue deutsche Währung erleben werde.

Fazit: Kurzfristig mögen Aktien erschrecklich schwanken, langfristig sind Anleihen und Tagesgeldkonten die Zeitbomben.

Viele Mitglieder des Sozialverbands müssen mit sehr niedrigen Einkommen über die Runden kommen. Würden Sie in solch einem Fall trotzdem dazu raten, Geld an der Börse zu investieren?

Wenn das Gehalt nur für Miete und Lebensmittel reicht und jede Extraausgabe das Budget sprengt, dann brauchen wir über Börse nicht zu reden. Die Untergrenze ist der 25 €-Sparplan. Wenn am Monatsende keine 25 € übrig sind, müssen wir nicht über Börse reden.

Jeder der mehr hat, sollte darüber nachdenken. Mit 25 € katapultieren Sie Ihre Altersvorsorge nicht in die Stratosphäre, aber Sie können Vorbild für Kinder und Enkel sein. So wie die legendäre Börsen-Oma aus der Bild-Zeitung. Ihre Kinder und Enkel haben eine viel längere Ansparzeit, und Vorbilder in der eigenen Familie wirken Wunder: „Oma hat jetzt einen ETF….“ Das bringt dann wirklich was.

Jedes Jahr erhöht sich die Zahl derjenigen, die neben ihrer Rente auf Grundsicherung angewiesen sind. Zurzeit ist es so, dass hier ein Schonvermögen von 5000 Euro pro Person gilt. Mit anderen Worten: Wer wenig verdient, aber trotzdem privat etwas anspart, wird im Alter dafür bestraft. Das spricht im Niedriglohnsektor doch eigentlich gegen das Sparen mit Aktien, oder?

Klein gedacht ja: Ich verdiene kaum was, werde eh Grundsicherung beantragen müssen. Das lohnt sich nicht, also verkonsumiere ich das bisschen, was ich habe, lieber heute, anstatt es mir morgen vom Staat wegnehmen zu lassen.

Das ist der klassische Lebenslauf des abhängig Beschäftigten, wie ihn der deutsche Staat immer noch als Regelfall vorsieht. Interessant: Wir haben die gleichgeschlechtliche Ehe, aber wenn’s ums Geldverdienen und  Vorsorgen geht, sind wir immer noch auf dem Stand der 50er Jahre des letzten Jahrhunderts.

Groß gedacht: Wo steht geschrieben, dass ich auf immer einen schlecht bezahlten Job machen muss? Ich will mich in Richtung Unternehmertum entwickeln. Aber das ist teuer, ich habe die Mittel nicht. Was tun? Wie kann ich Unternehmerluft schnuppern ohne mich finanziell zu überfordern? Antwort: Mit einem 25 €-Sparplan auf einen weltweit anlegenden ETF. Wenn 25 Euro schon zu viel sind, dann bleibt es bei: Aufstocken und dann Grundsicherung. Diese Fälle gibt es. Diese Menschen haben meinen Respekt, aber finanziell ist da wirklich kein Spielraum vorhanden.

Für alle anderen gilt: Das Sein bestimmt das Bewusstsein. Auch mit einem kleinen Sparplan wechselt man die Seiten. Aus einem abhängig Beschäftigten wird ein Kapitalist. Aber kein überforderter Kapitalist, sondern einer, der sich langsam an die neue Situation gewöhnt. Man zahlt vier Monate ein, dann sinken die Kurse und aus 100 € werden 95 €. Ärgerlich, aber nicht so verstörend, dass man sein Depot auflöst. Der Sparplan läuft weiter und nach sechs Monaten stehen 156 € auf der Uhr: „Hey, das klappt ja doch. Ich bin fähig, diese Unsicherheit auszuhalten.“ Diese Immunisierung macht Mut und man fängt an größer zu denken.

Das ist doch Münchhausen. Sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen. Aber es klappt. Ich habe mehr als eine Leser-Mail bekommen, die genau das beschreibt: Mut gefasst, angefangen, langsam steigern und auf einmal ist eine fünfstellige Summe im Depot.

Den meisten Lesern geht es gar nicht so sehr ums Geld. Das ist ein netter Nebeneffekt. Worauf sie wirklich stolz sind, ist ihre neue Unabhängigkeit. Wer seine Finanzen im Griff hat, lebt einfach selbstbestimmter. Die Geldsouveränität wirkt sich auch auf andere Bereiche des Lebens aus. Die meisten wollten einfach nur etwas für ihre Altersvorsorge tun und haben dann festgestellt: Ich bin als Mensch souveräner und gelassener geworden.

Die durchschnittliche Altersrente betrug in Deutschland 2018 rund 906 Euro. Tendenz fallend. Wenn Sie nicht Finanzwesir, sondern Bundessozialminister wären – wie würden Sie dieser Entwicklung begegnen? Die gesetzliche Rente stärken oder auf ein anderes Pferd setzen?

Zuerst würde ich die ganzen Kultusminister entmachten und die Gestaltung der Lehrpläne an mich reißen. Dann kämen von der 5. bis zu 10. Klasse je vier Wochenstunden Wirtschaft auf den Stundenplan. Aber nicht dieses nutzlose akademische „Jetzt-besprechen-wir-den Schweinezyklus“-Zeug, sondern lebenspraktische Fragestellungen wie: Soll ich den „Spar jetzt 120 €“-Tarif von Vodafone für 29,99 € nehmen oder MagentaMobil der Telekom für 39,95 € mit 5G?

Diese Schüler hätten ein ganz anderes Verhältnis zum Geld. Sie würden schon im ersten Job Geld zur Seite legen und bei Gehaltsverhandlungen ganz anders auftreten. Damit würden sich viele der aktuellen Rentenprobleme vielleicht nicht in Luft auflösen aber doch deutlich an Dramatik verlieren.

Bis diese Generation in Rente geht, dauert es aber noch etwas. In der Zwischenzeit müssen wir an der Rente schrauben. Mein Vorschlag: Die gesetzliche Rente ist gut, wenn es darum geht, das Langlebigkeitsrisiko zu neutralisieren. Wenn es um eine Gemeinschaft geht, kann ich mit Statistik arbeiten (x % werden älter als 80 Jahre) und die Beiträge entsprechend dimensionieren. Das ist die Grundversorgung. Wer zahlt ein? Alle, egal ob Angestellter, Beamter oder Selbständiger. Wofür wird das Geld verwendet? Für Rentenzahlungen. Und zwar ausschließlich. Versicherungsfremde Leistungen werden nicht der Rentenkasse aufgebürdet, sondern mit Steuergeld bezahlt.

Damit wäre das Langlebigkeitsrisiko zu moderaten Kosten für den Einzelnen abgedeckt. Die gesetzliche Rente füllt den Kühlschrank. Aber der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Der eine will Kaviar, der andere einmal Malediven und der Dritte fährt einfach gerne in den Harz. Drei individuelle Lebensentwürfe, die individuell finanziert werden müssen. Wie?

So wie es die Amis machen: Mit einem der legendären 401(k)-Pläne. Jeden Monat aus dem Brutto die Summe X in einen steuerbefreiten breit diversifizierten ETF-Sparplan. Keine Steuern, minimale Gebühren und natürlich Umzug zum neuen Arbeitgeber zum Nulltarif: Da kommt in 30 bis 40 Jahren ganz schön was zusammen.

Zwei simple Säulen:

  • Grundversorgung: Solidargemeinschaft
  • Das gewisse Extra: Privat. Jeder wie er mag. Lässt sich dann auch vererben.

Können Sie sich noch an Ihre Motivation erinnern, das erste Mal in Aktien zu investieren?

Mitbesitz. Ich habe nie verstanden, was das mit den Gewerkschaften und Mitbestimmung soll. Wer besitzt, kriegt die Mitbestimmung gratis obendrauf. Und Mitbesitz bedeutet: Ein Teil des kapitalistischen Mehrwerts landet auch bei mir. Entweder durch Kursgewinne oder via Dividende. Eine Aktie ist einfach eine unternehmerische Beteiligung, und unternehmerische Beteiligungen waren schon immer der beste Weg zum Wohlstand.

Haben Sie jemals eine Investition bereut? Falls ja, welche Lehre haben Sie daraus gezogen?

Ja, jede Investition in Einzelaktien. Viel zu viel Arbeit für zu wenig Ertrag. Deshalb Investieren wir nur noch in breit diversifizierende ETFs wie den MSCI World mit 1.600 Firmen oder einen Schwellenland-ETF. Und habe so die Zeit, Artikel wie diesen zu schreiben. Ich weiß mein Geld gut versorgt und kann mich um die wichtigen Dinge im Leben kümmern.

Wir als Familie legen nur in ETFs an. Breit diversifiziert (über die ganze Welt) und zu geringsten Kosten und dann lassen wir das laufen. Wie beim gärtnern: Es bringt nichts, am Rasen zu ziehen, dann wächst er auch nicht schneller.

Die unvermeidliche Frage: Woher stammt der Name „Finanzwesir“?

Wir Privatanleger haben viele Nachteile an den Börsen und einen großen Vorteil, um den uns die Profis beneiden: Wir sind nur uns verpflichtet. Wir müssen uns vor keinem Investmentkomitee rechtfertigen. Deshalb können wir Dinge einfach aussitzen und geduldig auf den Zinseszins warten.

„Der Zinseszinseffekt ist das achte Weltwunder. Wer ihn versteht, verdient daran, alle anderen bezahlen ihn.“ (Albert Einstein)

Die Geschichte vom Finanzwesir ist der Inbegriff des Zinseszinses. Der Finanzwesir hat für den Kalif einen Job zu dessen Zufriedenheit erledigt. Großzügig gewährt der Kalif dem Wesir einen Wunsch. Der Wesir wünscht sich nur ein Schachbrett und dann eine Verdoppelung der Reiskörner eines jeden Feldes. Also 1, 2, 4, 8, 16 Körner … Der Kalif lässt – zwecks Auszahlung – einen Sack Reis heranschaffen, um dann doch festzustellen, dass seine Kornspeicher keine 18 Trillionen, 446 Billiarden, 744 Billionen, 39 Milliarden, 484 Millionen, 29 Tausend, 952 Reiskörner fassen. Das Ende vom Lied: Um sein Gesicht zu wahren, dankt der Kalif ab und der Wesir wird Kalif anstelle des Kalifen.

Uns Privatanlegern wird der Zinseszins vielleicht keine 18 Trillionen Euro aufs Konto spülen, aber für ein „nicht arm sterben“ wird es reichen. Mehr will ich gar nicht. Weder für mich, noch für meine Leser und Hörer.

Albert Warnecke, Jahrgang 1966, Ingenieur, Rheinländer, Bier statt Wein, 25 Jahre verheiratet, drei Kinder, vielseitig interessiert und seit gut 20 Jahren an der Börse aktiv. Eine formale Ausbildung als BWLer oder Banker kann ich nicht vorweisen, wohl aber eine Menge Lebenserfahrung und Fehltritte in Finanzdingen. Ich kümmere mich seit rund 15 Jahren erfolgreich selbst um unsere Familienfinanzen.

Begonnen hat alles Anfang 2014 mit meinem Blog Der Finanzwesir. Im November 2015 haben Bloggerkollege Daniel Korth und ich dann die erste Folge unseres Podcasts Der Finanzwesir rockt veröffentlicht.

Der Sozialverband Deutschland hilft in sozialen Angelegenheiten. Wir vertreten unsere Mitglieder bis zum Sozialgericht, unter anderem bei Auseinandersetzungen rund um das Thema Rente und Behinderung.

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