Er ist die beste Werbung für gemeinsamen Sport und ein Erlebnistag für die ganze Familie: Am 24. Juni gehen zum Inklusionslauf des SoVD wieder zahlreiche Menschen mit und ohne Behinderungen in Berlin an den Start. Auf dem ehemaligen Flughafen Tempelhof zeigen sie in verschiedenen Laufdisziplinen eindrucksvoll, wie Inklusion gelebt werden kann. Schirmherrin ist in diesem Jahr die mehrfache paralympische Goldmedaillengewinnerin Kirsten Bruhn – eine der weltweit schnellsten Schwimmerinnen mit Handicap.
Alle sind Gewinner
Die Laufveranstaltung bringt politische Forderungen des SoVD nach gesellschaftlicher Teilhabe mit dem Erleben von Gemeinschaft zusammen. Dabei erfahren Groß und Klein, dass Inklusion im Alltag möglich ist und eine Beeinträchtigung kein Ausschlusskriterium sein muss. Seite an Seite haben Menschen mit und ohne Behinderungen beim Inklusionslauf des SoVD vor allem ein Ziel vor Augen: es gemeinsam über die Ziellinie zu schaffen.
Als Gewinner*innen können sich auch in diesem Jahr wieder alle fühlen, die in Berlin dabei waren. Denn einen Leistungsdruck im üblichen Sinne wird es auch beim Inklusionslauf 2023 nicht geben. Egal, ob Bambinilauf für Kinder, Staffel oder eine der längeren Strecken – eine Medaille erhalten alle unabhängig von ihrer jeweiligen Zeit. Wer sich für individuelle Ergebnisse interessiert, kann diese in einer offenen Liste einsehen.
Viele Angebote abseits der Strecke
Auf dem Tempelhofer Feld wird es zusätzlich ein großes Rahmenprogramm geben. Die Hauptbühne sowie zahlreiche Stände laden dazu ein, sich zu informieren. Darüber hinaus gibt es auch musikalische Beiträge sowie natürlich leckeres Essen und Getränke.
Eine Veranstaltungsfläche bietet zudem etliche Mitmachangebote – vom Torwandschießen über Bewegungsspiele und einen Rollstuhlparcours bis hin zu Boccia und einem speziellen Memory mit großen, inklusiven Spielkarten und einem Geschicklichkeitsparcours.
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