Der Parlamentarische Abend des SoVD fand erstmals seit 2018 wieder statt und stand unter dem Motto „Sozialstaat krisenfest machen“. Zu den Gästen gehörten Mitglieder aller demokratischen Parteien des Bundestages sowie Vertreter*innen von Landesregierungen, Behörden und befreundeten Verbänden oder Organisationen."
Zur Eröffnung sprach Michaela Engelmeier. Sie ging auf die vielen aktuellen Herausforderungen ein, vor denen das Land steht. Dabei machte sie deutlich:
„Der SoVD war schon immer die starke Stimme der sozial benachteiligten Menschen in diesem Land.“ Wichtig sei gerade jetzt, auf die Sorgen der Menschen einzugehen und ihnen mit konkreten Mitteln zu helfen: „Nur gezielte Entlastungsmaßnahmen können der breiten Bevölkerung die Existenzangst nehmen und den sozialen Frieden in unserem Land sichern.“
Sie führte aus, was der SoVD konkret fordert. Dazu zählen ein Inflationsgeld für Geringverdienende, einen direkten Zuschuss für arbeitende Menschen mit kleinem Einkommen, sofort 100 Euro mehr in der Grundsicherung, bei Hartz IV oder im Alter. Ergänzend zur Wohngeldreform forderte Engelmeier die Sicherheit, dass niemandem das Gas oder der Strom abgestellt wird sowie ein Kündigungsmoratorium, damit niemand auf der Straße steht. Außerdem macht sich der Verband für bezahlbare Mobilität mit einem 365-Euro-Ticket im ÖPNV stark.
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