Hektik, Egoismus und Aggressionen begegnen Verkehrsteilnehmenden häufig, egal wie sie sich fortbewegen. Eine Studie der Unfallforschung der Versicherer (UDV) hat 2020 ergeben, dass viele Menschen eine Steigerung der Aggressivität im Straßenverkehr wahrnehmen. In der letzten Zeit dürfte sich dieser Trend noch verstärkt haben.
Für eine Sensibilisierung und Stärkung der Rücksichtnahme im Straßenverkehr starten das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) und der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) die Initiative #mehrAchtung im Rahmen der Kampagne „Runter vom Gas“.
SoVD: Mehr Achtung hilft Inklusion
Das Motto der Initiative vereint die Dimensionen aus der Straßenverkehrsordnung (StVO) in einem Begriff: Achtung im Sinne von Vorsicht in Gefahrensituationen sowie rücksichtsvolles und wertschätzendes Verhalten anderen gegenüber.
Auch der Sozialverband Deutschland (SoVD) unterstützt die Kampagne. Denn von mehr Achtung profitieren alle, vor allem aber die Schwächsten. Die SoVD-Vorstandsvorsitzende Michaela Engelmeier sagte zum Start der Aktion: „Wir als SoVD setzen uns in unserer täglichen Arbeit für Inklusion und Barrierefreiheit auch beim Thema Mobilität ein. #mehrAchtung hilft dabei, Barrieren abzubauen und das Miteinander ein Stück inklusiver zu machen.“
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