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SoVD-Resolution: Stoppt das Leiden!

Aktuelles

Der SoVD verabschiedet eine Resolution zum Ukraine-Krieg, in der er seine Solidarität mit der Ukraine ausdrückt und zu einem Ende der Kampfhandlungen aufruft.

Vater umarmt sein kleines Kind vore Trümmern.
Der SoVD zeigt sich erschüttert über den russischen Angriff auf die Ukraine. Foto: Hanna / Adobe Stock

Deutschland, Europa und alle friedliebenden Menschen auf der Welt stehen immer noch unter Schock des Überfalls Russlands auf die Ukraine am 24. Februar. Die Bilder aus den Kriegsregionen machen auch uns im Sozialverband Deutschland (SoVD) fassungslos. Präsidium und Bundesvorstand des SoVD verabschieden daher folgende Resolution:

Gegründet 1917 von Kriegsopfern im Ersten Weltkrieg und den Grundprinzipen von Demokratie, Frieden und Freiheit verpflichtet, sieht sich der SoVD in einer besonderen Verantwortung, sich gegen jede Form von kriegerischem Handeln auszusprechen. Seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine am 24. Februar erreichen uns Bilder und Berichte über unfassbare Kriegsgräuel. Die Bilder von schutzsuchenden Familien mit Kindern in U-Bahnhöfen, von Toten und Verwundeten und von Zigtausenden Menschen auf der Flucht machen auch uns fassungslos.

Stellvertretend für alle Mitglieder des SoVD rufen wir Präsident Wladimir Putin und die russische Staatsführung auf, diese sinnlosen kriegerischen Handlungen umgehend einzustellen und nicht noch mehr Leid über Millionen unschuldige Kinder, Frauen und Männer zu bringen. Wer Krieg als Mittel der politischen Auseinandersetzung wählt, entlarvt sich als Menschenfeind.

Zugleich appellieren wir an die Menschen in Russland. Bitte setzen Sie sich für ein Ende des von Ihrer Staatsführung vom Zaun gebrochenen, verbrecherischen Krieges ein! Helfen Sie dabei, das Leiden zu stoppen.

Schließlich stellen wir uns solidarisch an die Seite der Ukrainerinnen und Ukrainer. Wir unterstützen die deutsche Politik dabei, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um Präsident Putin zu einem sofortigen Stopp des Krieges zu bewegen. Wir werden Menschen, die vor dem Krieg zu uns fliehen, mit offenen Armen begegnen und helfen.

Berlin, 2. März 2022

Das Präsidium
Der Bundesvorstand
 


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