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DRK Kita Pavillon in Schwentinental mit dem Gütesiegel des Sozialverbands ausgezeichnet

Pressemeldung

Die DRK Kita Pavillon ist vom Sozialverband Deutschland (SoVD), Landesverband Schleswig-Holstein e.V., mit dem „Gütesiegel für ein besonderes Engagement für die Teilhabe von behinderten und älteren Menschen in der Gesellschaft“ ausgezeichnet worden.

Mit dieser Ehrung würdigt der SoVD die erfolgreichen Bemühungen der Stadt Schwentinental sowie dem Träger Deutsches Rotes Kreuz (DRK).

Die Kita mit zwei Gebäuden wurde Ende 2022 bezogen und eröffnet. Dabei wurde viel Wert auf eine barrierefreie Ausstattung gelegt – alle Wege sind schwellenlos erreichbar. Für die Auszeichnung mit dem SoVD-Gütesiegel wurde eigens ein weiterer Behindertenparkplatz in unmittelbarer Nähe der Einrichtung geschaffen. Des Weiteren gibt es einen Therapieraum, in dem zum Beispiel Logopädie stattfindet.

„Die Verantwortlichen in Schwentinental haben bei Planung und Umsetzung dieser Kindertagesstätte alles richtig gemacht. Bis vor einiger Zeit hat hier noch ein FSJ-ler, der selbst im Rollstuhl sitzt, als vollwertiges Mitglied der Belegschaft mit angepackt. Das kann nur funktionieren, wenn Barrierefreiheit von Anfang bis zum Ende mitgedacht wird“, so Kirsten Grundmann, die stellvertretende Landesvorsitzende des SoVD in Schleswig-Holstein.

Sebastian Runde, Leiter der Kita „Pavillon“, sagte im Rahmen der Ehrung: „Ich freue mich sehr darüber, endlich eine Inklusion zu leben, von der wir sonst immer nur gesprochen haben. Es ist fast schade, dass wir die Umsetzung von inkludierten Einrichtung noch so zelebrieren und es nicht überall im Land ein längst angewendeter Standard in allen Lebensbereichen geworden ist.“

Bürgermeister Thomas Haß freute sich ebenfalls über die Auszeichnung: „Wenn wir den Gedanken der Inklusion in unserer Gesellschaft ernst nehmen wollen, müssen wir schon bei den Kleinsten anfangen. Für die Stadt Schwentinental ist es somit selbstverständlich, bei Neu- und Umbauten auch an die Bedürfnisse von Menschen mit einer Behinderung, insbesondere mit körperlichen Behinderungen zu denken. Wir versuchen dabei, die größtmögliche Barriere-Armut herzustellen.“