„Die Berliner Koalition enttäuscht Kinder, Jugendliche und Familien mit dem Scheitern, die Kinderrechte in unser Grundgesetz aufzunehmen. Allerdings mahnen wir auch unsere Schleswig-Holsteinische Landesregierung und die Abgeordneten des Landtages, die seit 2014 in unserer Landesverfassung aufgenommen Kinderrechte stärker als bisher zu beachten“, sagt Alfred Bornhalm, Landesvorsitzender des Sozialverbandes in Schleswig-Holstein.
„Auch nach 7 Jahren Verankerung der Kinderrechte in der Landesverfassung, gibt es noch viel Luft nach oben, um Kindern und Jugendlichen Gehör zu verschaffen. Gerade die Pandemie-Zeit führt uns vor Augen, dass die Interessen von Kindern und Jugendlichen sowie ihrer Familien weder in Berlin noch in Kiel besondere Beachtung fanden. Wer jetzt nach Berlin schaut, muss auch die eigene Verantwortung vor der eigenen Haustür sehen“, so Bornhalm abschließend.