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SoVD Schleswig-Holstein erkämpft über 16 Millionen Euro für seine Mitglieder

Pressemeldung

Neujahrsempfang des SoVD Schleswig-Holstein 2023
Foto: Frank Peter, auf dem Bild zu sehen (v.l.n.r.): Sozialministerin Aminata Touré, Andreas Heitmann (Geschäftsführer MS-Gesellschaft SH), SoVD-Landesvorsitzender Alfred Bornhalm, Amin Hamadmad (MS-Gesellschaft SH) und SoVD-Vorstandsvorsitzende Michaela Engelmeier

Im vergangenen Jahr hat der SoVD in Schleswig-Holstein insgesamt mehr als 16,2 Millionen Euro für seine Mitglieder erstritten. Über Widersprüche gegen Krankenkassen, Renten- oder Pflegeversicherung sowie daraus folgende Verfahren an den Sozialgerichten. Dazu kamen noch einmal 2,6 Millionen Euro, die der Verband für seine Mitglieder an monatlichen Zahlungen durchsetzen konnte. Mittlerweile sind mehr als 162.000 Menschen Mitglied in der „größten Familie des Nordens“ – und damit mehr als jeder 20. Einwohner im Land Schleswig-Holstein (5,6 Prozent der Wohnbevölkerung).

Auf dem gestrigen Neujahrsempfang bedankte sich Landeschef Alfred Bornhalm sowohl bei den hauptamtlichen als auch den rund 3600 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Verbands. „Auf dem Land und in der Fläche arbeiten unsere ehrenamtlichen Mitstreiterinnen und Mitstreiter unermüdlich dafür, dass es den Menschen vor Ort besser geht. Der SoVD ist ein Seismograph unserer Gesellschaft. Wenn etwas nicht läuft, spüren wir das sehr schnell – denn die Menschen kommen mit ihren Sorgen und Nöten zu uns.“

Schleswig-Holsteins Sozialministerin Aminata Touré (Bündnis90/DIE GRÜNEN) bedankte sich für den wichtigen Beitrag des SoVD, wenn es um die Bewältigung sozialer Probleme geht. Abschließend stellte SoVD-Vorstandsvorsitzende Michaela Engelmeier in ihrem Grußwort eine Reihe von Forderungen auf. Insbesondere bei der gesetzlichen Rente als auch bei der Pflege müsse schnell etwas passieren. Der SoVD kämpfe beispielsweise für eine weitere Anhebung des Rentenniveaus. Außerdem brauche es eine Deckelung bei den Eigenanteilen in der stationären Pflege. „Wir können die Menschen mit diesem Problem nicht allein lassen.“